Mein letzter Friseurbesuch: vorher und nachher

22.11.2017
Ihr Lieben, auch wenn ich euch das Ergebnis meines letzten Friseurbesuches schon auf Instagram gezeigt habe, möchte ich meine Freude auch auf meinem Blog mit euch teilen. Ich gehe nämlich fest davon aus, dass mir nicht all meine Blogfollower auch automatisch auf Instagram folgen. Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte. Ich hatte jedenfalls nach acht Wochen wieder einen Termin im Salon meines Vertrauens, um meine Extensions hochsetzen zu lassen.


Die drei Phasen der Tragezeit von Tape Extensions
Hairtalk Tape Extensions werde nach spätestens 12 Wochen aus den Haaren entfernt und können bei guter Pflege bis zu vier Mal wiederverwendet werden. Sie wachsen mit den eigenen Haaren mit und müssen dementsprechend wieder hochgesetzt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Kathi und ich haben festgestellt, dass mein Naturhaar recht schnell wächst und es deswegen nötig ist, alle acht Wochen im Salon vorbeizuschauen. Meistens merke ich bereits nach sechs Wochen, dass es Zeit wird. 

Phase 1: Die ersten zwei Wochen nach dem Einsetzen sind etwas unangenehm, da die Tapes eng am Haaransatz eingesetzt werden und teilweise etwas ziepen und Kopfschmerzen auslösen können. Wie sagt man auch? Wer schön sein will, muss leiden! Das gilt auch in diesem Fall.
Phase 2: Nach etwa zwei Wochen beginnen sich die Tapes im Haar zu lockern. Das heißt: der Abstand zum  Ansatz vergrößert sich, die Extensions haben dadurch mehr "Spielraum" und sind flexibler, vor allem was das Tragen von Haargummis oder dem Tragen von Frisuren betrifft.
Phase 3: Die letzten drei Wochen vor dem Hochsetzen sind wiederum die unangenehmsten, da man den größer werdenden Abstand zum Haaransatz spürt und die Extensions mit dem Naturhaar nur noch rumbaumeln und kaum Halt haben. Mir fällt oft eine Woche vorher eine Strähne aus.


Wie beim Hochsetzen von Tape Extensions vorgegangen wird
Ich habe in einem anderen Beitrag sicherlich schon erzählt, wie genau vorgegangen wird, will aber dennoch kurz darauf eingehen. Die Tapes werden mithilfe einer speziellen Lösung von Hairtalk entfernt. Dafür sprüht Kathi die Lösung auf die Verbindungsstellen. Der Kleber löst sich und die einzelnen Strähnen lassen sich herausnehmen. Das kann etwas ziepen - muss es aber nicht. Ich war übrigens wahnsinnig überrascht, denn: meine Haare (sowohl Naturhaare als auch Extensions) sind trotz der Strapazen im Urlaub in einem sehr guten und gepflegten Zustand. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ganze Arbeit geleistet habe oder doch eher Olaplex. Nachdem Kathi alle Extensions aus dem Haar genommen hat, werden meine Naturhaare gewaschen, gepflegt und vor allem entwirrt. Bei Bedarf können natürlich auch die Extensions behandelt werden. Im Anschluss daran geht es ans Föhnen. Zwischendurch kümmert sich Kathi um meine Tapes und beklebt die Verbindungsstellen neu. Meine Extensions sehen danach exakt wie auf dem oberen Bild aus.


von schulterlang auf lang: meine aktuelle Haarlänge
Insgesamt dauert die gesamte Prozedur mit entfernen, waschen, pflegen, bürsten, föhnen, wieder einsetzen und stylen etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Während Kathi meine Naturhaare entsprechend abteilt, ziehe ich die Schutzfolie der Tapes ab, damit Kathi die einzelnen Strähnchen direkt einsetzen kann. Das klappt bei guter Teamarbeit sehr gut und flüssig. Meine Extensions hatten direkt zu Beginn eine Länge von 40 cm. Davon sind 10 cm abgeschnitten worden. Bei diesem Friseurbesuch mussten noch einmal 2 cm dran glauben. Ich gehe also davon aus, dass meine Extensions aktuell eine Länge von ca. 28 cm haben. Mir ist es immer wichtig gewesen, dass ich die Länge der Extensions mit mir identifizieren kann. Ich möchte mich nicht "verkleidet" fühlen. Meine Haare haben wir nicht abmattiert. Das Ergebnis sieht also dementsprechend "satt" blond aus. Zuhause helfe ich jedoch mit den Produkten von Maria Nila nach. Ganz große Liebe!


Das Ergebnis: vorher vs. nachher
Ich finde, dass ganz gut zu erkennen ist, wie gepflegt meine Naturhaare sind. Ihr seht sie auf dem linken Bild ohne alles. Nur meine Haarspitzen sehen leider ab einer bestimmten Länge immer abgefressen aus. Sobald meine Haare länger werden, brechen die Spitzen ab. Die Folge: mein Naturhaar wächst nicht. Ein Grund, warum ich mich für eine Verlängerung entschieden habe. Den Blondton, den ich aktuell trage, mag ich unheimlich gerne. Kein Barbie-Blond, sondern sehr natürlich und meinem Typ entsprechend. Aber wie gesagt: ich wende gerne Silbershampoos und Tönungen von Maria Nila an, um die Farbe etwas abzumattieren. Auf dem rechten Bild seht ihr das Ergebnis mit 14 Hairtalk Tapes, einer Länge von 28 cm und leichten Wellen. 

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

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8 Kommentare:

  1. Danke für deinen tollen Beitrag! Ich finde das Vorgehen sehr interessant, weil ich sowas noch nicht gemacht habe und auch niemanden im näheren Umkreis habe, die Extensions trägt. Das ERgebnis gefällt mir sehr, weil es eben wirklich sehr natürlich ist. ♥

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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    1. Sehr gerne! Ich habe mittlerweile ziemlich viel Freude an Beiträgen zu meinen Haaren. Das war nicht immer so :p
      Mir ist es ungemein wichtig gewesen, dass das Ergebnis natürlich aussieht. Alles andere hätte wohl zu Unwohlsein und Unzufriedenheit geführt. Aber so ist es wirklich perfekt :)

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  2. Wow, das Ergebnis sieht toll aus! *-*

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  3. Krass, was sieht das Ergebnis wunderschön aus!!!!!
    Hatte mir auch schonmal überlegt, welche einsetzen zu lassen, aber hatte Angst, dass es zu viele Eigenhaare mit rausreißt und es ein Teufelskreis wird.
    Liebst, Colli
    vom beautyblog tobeyoutiful

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    1. Man verliert tatsächlich nicht mehr oder weniger Haare. Und wie gesagt: meine Haare sind auch nicht sonderlich beansprucht. Im Gegenteil! Sie wachsen sehr viel schneller :)

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  4. Ein richtig tolles Ergebnis... klasse
    LG Tina

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