Rezept: Der weltallerbeste Zitronenkuchen!

04.10.2018
Das Rezept schlummert nun seit beinahe zwei Monaten in meinen Entwürfen, weshalb ich heute beschlossen habe, das Rezept nun endlich mit euch zu teilen. Ehrlich gesagt möchte ich es euch auch nicht länger vorenthalten. Dafür ist das Ergebnis viel zu köstlich. Und seid euch sicher: Dieser Zitronenkuchen ist der allerbeste auf der ganzen Welt: zitronig, aber nicht sauer, saftig, fluffig, überhaupt nicht trocken und für jeden Anlass geeignet.  Wenn ihr also noch nach einem schönen Rezept für den nächsten Geburtstag sucht oder Gäste erwartet und nicht wisst, was zu einer Tasse Tee oder Kaffee serviert werden kann, dann ist dieses Rezept ganz sicher das richtige. Wirklich aufwendig ist die Zubereitung nicht. Lediglich das Abreiben der Zitronenschale ist lästig und nimmt etwas Zeit in Anspruch. Ich versichere aber, dass es sich lohnen wird.


Sieht dieser Zitronenkuchen nicht einfach fantastisch aus? Ich kann mich an meinen Bildern (im wahrsten Sinne der Worte) gar nicht genug satt sehen. Im Sommer habe ich den Kuchen ziemlich häufig gebacken, aber auch im Winter werde ich sicherlich öfters auf das Rezept zurückgreifen. Ich behaupte sogar vorsichtig, dass es absolut idiotensicher ist und selbst den Anfängern unter euch gelingen wird. Mit Guss und bunten Streuseln wird der Kuchen zusätzlich ein kleiner Blickfang. Nun möchte ich euch aber nicht weiter hinhalten. Hier ist das Rezept, von dem ich so sehr schwärme:


Der weltallerbeste Zitronenkuchen vom Blech!


Zutaten (Backblech)
350g Margarine
350g Mehl
350g Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 TL Backpulver
6 Eier
4 Zitronen
300g Puderzucker
sowie
1 Reibe
1 Zitronenpresse
1 Sieb




Zubereitung - so geht's!
Ich fange mit dem Abreiben der Zitronenschale an und presse die Zitronen anschließend gut aus. Nun rühre ich die Eier und den Zucker in einer Schüssel schaumig. Das Mehl sieben und gemeinsam mit Vanillezucker, Backpulver und Margarine in die Schüssel geben. Alles gut verrühren und die abgeriebene Zitronenschale unterheben. Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Tag gleichmäßig darauf verteilen. Bei ca. 175 Grad für 20 Minuten backen. Für den Guss Puderzucker und den frisch gepressten Zitronensaft vermengen. Der Guss soll dickflüssig werden, daher bitte nur so viel Zitronensaft wie nötig verwenden. Alles gut mischen. Den Kuchen aus dem Backofen holen. Noch während der Kuchen warm ist, kleine Löcher mit einer Gabel einstechen und etwas Zitronensaft darüber geben. So wird der Kuchen nicht nur fluffig, sondern auch saftig. Direkt danach (über den warmen Kuchen!) den Guss verteilen. 


Was den Guss betrifft, müsst ihr wirklich fix sein. Ich hole den Kuchen aus dem Ofen, steche anschließend Löcher hinein und gebe dann den frischen Zitronensaft darüber. So kann der Saft gut einsickern und ein grandios saftiges Ergebnis schaffen. Man muss wirklich flott sein. Es kann sein, dass der Kuchen mit dem Guss oberflächlich etwas leiden muss. Das ist jedoch überhaupt nicht schlimm. Wie gesagt: das wirklich aufwendige an dem Zitronenkuchen ist das Abreiben der Zitronenschale. Ich hasse es - und liebe trotzdem, wie sehr die Zitrone dadurch geschmacklich im Kuchen hervorsticht. Ein Genuss, wirklich! Zusätzlich bekommt der Kuchen eine ganz tolle gelbe, natürliche Farbe, ohne dass mit Lebensmittelfarbe gearbeitet werden muss. Ich habe den Kuchen zuletzt anlässlich eines Geburtstages gebacken und dementsprechend mit Kerzen etwas "zurecht gemacht". Ihr seht: mit kleinen Handgriffen wird aus einem simplen Blechkuchen etwas ganz ganz Großes... Ok, jetzt muss ich selbst lachen :D Ich denke, ich habe euch genug überzeugt.


Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

1 Kommentar:

  1. Ay, der sieht sehr lecker aus, ich liebe Rührkuchen sehr, vor allem Marmor- und eben Zitronenkuchen :) Nur muss die Glasur für mich persönlich nicht sein, ich mag Zuckerguß so gar nicht, aber mit Schokolade wäre das sicher auch fein :) Ich werde mir Dein Rezept auf jeden Fall mal speichern, bisher habe ich nur Rührkuchen in einer Kastenform gemacht, aber so vom Blech würde ich es auch gern mal probieren. Danke für das Rezept und ein schönes Wochenende für Dich :)

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