Black Mask gegen Mitesser: Top oder Flop?

13.08.2017
Ihr Lieben, nachdem ich mir im letzten Monat den Wunsch einer Black Mask erfüllen konnte, soll es heute eine Review zur Maske geben. Bitte bedenkt, dass ich bei meiner Review nicht für alle Black Masks sprechen kann, sondern nur für die, die ich getestet habe. Ich glaube nämlich, dass jede Black Mask unterschiedlich ist und andere Eigenschaften aufweist. 



Die Auswahl an sogenannten Black Masks ist in den letzten Monaten erstaunlich groß geworden, was bedeutet, dass genügend Bedarf besteht. Kein Wunder: auf YouTube hat man teilweise kaum noch andere Videos gesehen. Auf Amazon sind die Masken in sämtlichen Preisklassen vertreten. Zunächst durfte ich von einer Freundin diese Black Mask ausprobieren, die sie mir zum Testen zur Verfügung stellte. Für 10 Sachets bezahlt ihr 9,99€. Da in den Sachets aber mehr Produkt als nötig enthalten ist und ich sie auf Dauer wirklich unpraktisch und nicht umweltfreundlich finde, habe ich mir auf Amazon schließlich eine andere Black Mask vom selben Anbieter in Tubenform gekauft. Bei meiner Maske handelt es sich um die Purifying Peel-Off Mask von Cidbest für 9,99€. Sie hat einen Inhalt von 60 ml. Aktuell kann ich leider noch nicht sagen, für wie viele Anwendungen die Tube reicht. Nachfolgend möchte ich euch aber gerne von meinen Erfahrungen mit ihr berichten und vor allem auch auf die berühmtberüchtigte Frage eingehen, ob das Abziehen wirklich so sehr schmerzt. Ich hoffe, dieser Beitrag ist informativ für euch.


Ich muss zugeben, dass ich die Purifying Peel-Off Mask von Cidbest auch wegen der Gestaltung ihrer Verpackung ausgesucht habe. Ja, das Auge kauft schließlich mit... Wie gesagt: die Auswahl an Black Masks ist riesig. Viele von ihnen sehen nur leider nicht sehr ansprechend aus. Und mir ist das Verpackungsdesign einfach wichtig. Schon bei meinem ersten Verwenden wurde ich auf den angenehmen Duft der Maske aufmerksam. Der Duft ist weder künstlich, noch penetrant, sondern einfach nur angenehm. Leider war die Tubenöffnung noch vor meiner ersten Anwendung total beschmaddert und dreckig. Die Konsistenz der Maske ist dickflüssig. Ich denke daher, dass sich die Maske besser mit den Fingern, als mit einem Pinsel auftragen lässt. Da die Sauerei aber wirklich nicht klein ist, entschied ich mich für meinen geliebten Real Techniques Foundationpinsel. Dieser hat Synthetikhaare und ist gut für Gesichtsmasken geeignet.


Die Maske lässt sich mit einem Pinsel gut auftragen, zumal man besser kontrollieren kann, wo die Maske sitzt. Tipp: tragt die Maske bitte nicht im gesamten Gesicht auf. Konzentriert euch lieber auf die Bereiche, in denen ihr häufig Probleme mit Mitessern habt. Ihr glaubt nämlich gar nicht, wo überall man im Gesicht Flaum und kleine Härchen haben kann und wie weh es tut, die Maske zu entfernen. Passt auch auf eure Augenbrauen auf. Nicht zu vergessen, dass das Abziehen der Maske bei dünner Haut sehr viel schmerzhafter ist. Ich empfehle zum Auftragen der Black Mask die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn). An anderen Stellen wäre die Maske wohl eher überflüssig. Es sei denn, ihr habt im Wangenbereich auch kleine Mitesser, die entfernt werden sollen. Ich kann aber schon jetzt sagen, dass das Abziehen der Maske gerade im Wangenbereich furchtbar unangenehm ist. Ein weiterer Tipp: tragt die Maske in einer Schicht und niemals zu dick auf. Sie trocknet sonst sehr schlecht und langsam. Das führt dazu, dass ihr die Maske nicht sauber abziehen könnt.


Nachdem ich die Maske aufgetragen habe, wasche ich erstmal schleunigst meinen Pinsel mit warmem Wasser aus, damit die Maske beim Antrocknen nicht zu sehr in meinen Pinselhaaren klebt. Im Anschluss daran lasse ich die Maske einwirken. Eine genaue Einwirkzeit muss nicht festgelegt werden. Immerhin handelt es sich hierbei um eine Peel-Off Maske, die man abziehen kann, sobald die Maske getrocknet ist. Ist die Maske getrocknet, spannt sie im Gesicht und zieht Falten. In der Regel ist die Maske nach spätestens 15 Minuten komplett getrocknet. 


Das Abziehen der Maske hat leider höllische Schmerzen bei mir verursacht. Ich wusste, dass es nicht angenehm wird, fand den Schmerz aber trotzdem um einiges unangenehmer, als ich es in Erinnerung hatte. OH - MEIN - GOTT! Es hat wirklich sehr weh getan. Vor allem im Wangenbereich, wo ich doch erstaunlich viel Flaum habe, was ich vor dem Auftragen nicht bedacht hatte. Ich habe kurzzeitig gedacht, dass ich für den Rest meines Lebens mit der Maske im Gesicht rumlaufen muss, weil ich sie vor lauter Schmerz nicht entfernt bekomme - bis mir dann mein Bruder zu Hilfe kam. Er hatte so viel Feingefühl wie eine Elefantenkuh...


Nach jeder Menge Schmerzen, Lachattacken und Zwangspausen haben wir es schließlich gemeinsam geschafft, die Maske aus meinem Gesicht zu entfernen. Tipp: Beginnt die Maske entweder an der Stirn oder am Kinn abzulösen. Meistens finden sich dort schon kleine Anfänge. Auch wenn ihr die Maske in einem Stück versucht zu entfernen, klappt das vielleicht nicht ganz so super. Reste sind bei mir immer im Gesicht übrig geblieben. Tipp: Rückstände lassen sich ganz einfach mit einem Reinigungstuch entfernen. Bitte verwendet Reinigungstücher, die angenehm auf der Haut sind. Ihr werdet sehen, dass eure Haut nach dem Entfernen beansprucht und gerötet ist und Pflege benötigt. Ich mag die Reinigungstücher von Bebe am liebsten und finde, dass sie nach der Anwendung einer Black Mask besonders angenehm und feuchtigkeitsspendend sind. 


Ich bin leider ein schlechtes Beispiel dafür, wie sehr die Black Mask Poren reinigt. Denn: ich habe tatsächlich das große Glück, keine sonderlich großen Poren zu haben. Ablagerungen gibt es deswegen kaum welche. Alles, was auf meiner Maske klebte, waren kleine Härchen. Nichtsdestotrotz gibt mir die Maske ein sehr sauberes Gefühl. Ich empfehle euch aber, die Maske nicht all zu oft anzuwenden. Denn, wie gesagt: das Entfernen ist sehr schmerzhaft, meine Haut danach gerötet und sehr beansprucht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das auf Dauer so gut für unser Gesicht ist. Wenn ihr auch mal in den Genuss einer solchen Maske kommen wollt: nur zu! Sie hat all meine Erwartungen erfüllt. Sie hat einen angenehmen Duft, eine tolle Konsistenz, lässt sich gut auftragen, trocknet recht zügig und reinigt sehr gut. 

Habt ihr schon Erfahrungen mit Black Masks gemacht?

Alles Liebe, Mareike ♡

3 Kommentare:

  1. Eine Black Mask möchte ich auch schon länger haben, mal schauen, wann ich mir dann letzten Endes eine zulege :) Klingt auf jeden Fall interessant, ich kann es mir nur gar nicht vorstellen, dass eine Maske so doll weh tun kann :D

    Liebe Grüße,
    Rica von Ivory Beauty

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  2. auuua :D ja ich hatte auch schon so eine und würde das freiwillig nicht wieder machen :D

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  3. Also für mich wäre das definitiv nichts. Meine Haut würde da wirklich empfindlich und sensibel reagieren, sodass es bei mir sicherlich zu Hautirritationen kommen würde. Da schmerzt es mir schon beim Hinsehen. :D

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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