Ich löse meine Kosmetiksammlung auf! Wie wird es weitergehen?

27.11.2017
Der Zeitpunkt, den ich so lange gefürchtet und doch herbeigesehnt habe, ist gekommen: ich habe am Wochenende meine gesamte Kosmetiksammlung aussortiert und möchte sie nun nach und nach komplett auflösen. Nachdem mein Postfach am Samstag beinahe zu platzen drohte und ich mit dem Beantworten kaum hinterher gekommen bin, möchte ich die mir meist gestellten Fragen beantworten: Warum sortierst du so radikal aus? Wirfst du die Produkte weg? Hörst du mit dem Bloggen auf? Ist dir dieser Schritt schwer gefallen? Wie bist du vorgegangen? Euer Feedback war wirklich wahnsinnig groß. Vielen vielen Dank dafür! Nun hoffe ich natürlich sehr, dass der Beitrag interessant für euch ist und ich euch vielleicht sogar inspirieren kann.


Warum löse ich meine Kosmetiksammlung auf?
Es kam, wie es kommen musste. Ich habe gelernt, mit dem glücklich zu sein, was ich habe. Davon abgesehen, dass ich mich als Mensch in den letzten Monaten sehr verändert habe. Ich esse plötzlich Dinge, an denen ich vorher nicht einmal geschnuppert hätte. Ich gebe mein Geld lieber für ein gutes Buch, anstatt für einen Lippenstift aus. Ich lege nicht weniger wert auf mein Äußeres. Im Laufe der Zeit habe ich einfach nur festgestellt, dass ich mit weniger Make-Up nicht automatisch weniger schön aussehe oder weniger glücklich bin. Ich denke, ich brauche das alles nicht mehr. Kurz gesagt: mein Interesse für Kosmetik ist in einem ganz anderen Ausmaß vorhanden. Ich habe mich weiterentwickelt - und meine Interessen auch. Durch diese ganze Wandlung habe ich die Unmengen an Kosmetik teilweise als enorme Belastung wahrgenommen. Aber auch als Verschwendung für Platz, den ich ganz anders (effektiver!) nutzen könnte. Eine beliebte Reaktion von euch war auch: "Das viele Geld!" Das ist der springende Punkt gewesen. Blush, Highlighter, Lippenstift und co. können ihrem Wert und Nutzen doch gar nicht richtig gerecht werden. Ich weiß, ich weiß - das hätte man sich vorher überlegen sollen. Aber, naja...

Ist mir dieser Schritt schwer gefallen?
Absolut nicht! Ich habe mich jedoch auch viel mit dem Gedanken beschäftigt, bevor ich ihn in die Tat umgesetzt habe. Dadurch war ich mir vorab bewusst, was auf mich zukommt. Davon abgesehen, dass ich mich mit diesem übermäßigen Konsum nicht mehr zu 100% identifizieren konnte. In der Vergangenheit habe ich schon häufig Produkte aussortiert. Zwar nicht in dieser Menge, wie es nun der Fall war, aber immerhin. Ich schätze das Gefühl der Befreiung sehr und freute mich auf die innere Glückseligkeit, die mich im Anschluss erwarten würde. Letztendlich ist dieser Schritt, also das Aussortieren, einfach eine reine Kopfsache. Solange es nicht "Klick!" gemacht hat, wird die Umsetzung immer wieder scheitern. Allerdings muss ich auch gestehen, dass das Thema Minimalismus Spuren hinterlassen hat. Jeder spricht davon, jeder macht es. Was Minimalismus aber letztendlich in der Umsetzung bedeutet, weiß kaum jemand. Das hat mich oft auf die Palme gebracht. Ich wollte es irgendwie besser machen - auch, wenn's blöd klingt. Soll ich das Produkt behalten? Oder aussortieren? Einen Tritt in den Allerwertesten kann helfen ;) Man muss sich einfach bewusst werden, dass die Produkte ihrem Nutzen nicht gerecht werden können, wenn sie unangetastet rumliegen. Es gibt genügend Zielgruppen, die die Produkte viel besser gebrauchen können, als ich es mittlerweile tue. Egoistisch sein bringt in diesem Fall nicht weiter.


Höre ich mit dem Bloggen auf?
Um Gottes Willen! Die Frage hat mich teilweise aufspringen lassen. 😀Natürlich werde ich nicht mit dem Bloggen aufhören. Kosmetik soll nach wie vor eine Rolle auf meinem Blog spielen. Nur eben in ganz anderer Umsetzung. Wie genau ich das letztendlich gestalten werde, weiß ich noch nicht genau. Das wird sich nach und nach zeigen. Ich lasse mich gerne von meinen Instinkten leiten. Ich gestehe, dass ich seit Monaten damit beschäftigt bin, meinen Blog nicht mehr ausschließlich durch "Beauty" zu definieren. Hier soll es um so viel mehr gehen: Bücher, Lifestyle, meine persönlichen Gedanken, etc. Dieser Blog soll mich darstellen, wie ich liebe und lebe.

Was passiert mit den Produkten? Landen sie im Müll?
Ich plädiere tatsächlich immer dafür, Kosmetik erst dann zu entsorgen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden können. Wenn das Produkt z.B. alt, abgenutzt und/oder längst abgelaufen ist. Die Frage ist: Kann ich es moralisch vereinbaren, ein Produkt weiterzugeben, das ich selbst nicht auf meine Haut geben würde? Ich habe beim Aussortieren tatsächlich nur zwei oder drei Produkte entsorgt: ein Puder, das bereits aufgebraucht war, eine mini Foundationsprobe und eine alte Foundation, dessen Haltbarkeit längst überschritten war. Es gibt so viele bessere Alternativen, anstatt es sich einfach zu machen und ein Produkt in den Müll zu werfen. Davon abgesehen, dass die Frage der richtigen Entsorgung auch wichtig ist. Müll ist nicht gleich Müll.


Was passiert mit meiner Kosmetik?
Ich habe schon einmal davon berichtet, dass ich Produkte gerne an Menschen weitergebe, die selbst nicht ausreichend Geld haben, um ihrer Seele etwas Gutes zu tun. Ich mache meine Entscheidung aber auch immer davon abhängig, in welchem Zustand meine Produkte sind bzw. welchen Wert und Nutzen sie haben. Ich gebe zu, dass ich z.B. MAC Produkte vorrangig wohl erst einmal versuchen werde zu verkaufen, anstatt direkt zu verschenken. Dafür haben die Produkte einfach zu viel gekostet. Ich denke, das ist nachvollziehbar. Davon abgesehen, dass die Produkte teilweise aufgrund von LEs auch einen sammlerischen Wert haben und noch sehr gefragt sind. Ansonsten sind die Möglichkeiten aber schier unmöglich, wie die folgende Auflistung zeigt. Ihr werdet sehen, dass niemand Sorge haben muss, auf seinen Produkten sitzen zu bleiben:

Jugendheime, Pflegefamilien, Asylheime, Bahnhofsmissionen, Frauenhäuser, Sozialkaufhäuser, Visagisten
verkaufen (z.B. über Vinted, Ebay, Facebook, etc.), einen Blogsale starten und an Leser verkaufen,
an Freunde/Bekannte weitergeben

Nachher
Nachdem ihr oben bereits Bilder gesehen habt, die meine Sammlung und Aufbewahrung vor dem Ausmisten zeigen, folgen nun Bilder, die nach dem Ausmisten entstanden sind. Euch ist dieser Unterschied vielleicht nicht so sehr bewusst. Ich jedoch komme in mein Zimmer und blicke teilweise komplett in die Leere. Das wurde mir aber auch erst klar, nachdem sich meine Cousine umblickte und fragte, ob ich ausziehen werde, weil mein Zimmer so leergeräumt wirkt. Es war tatsächlich so, dass meine Kosmetiksammlung sehr viel Platz eingenommen und meinen gesamten Schminktisch ausgefüllt hat. Im Nachhinein wundere ich mich, dass ich mich räumlich nicht erdrückt gefühlt habe. Es ist, als hätte ich in einer Glocke gewohnt und alles andere ausgeblendet.


Ihr merkt also: ich habe meinen kompletten Schminktisch und all die Acrylsysteme von Muji leergeräumt. Meine Schminksammlung umfasst nun nichts weiter als ein kleines Fach, das ich in meiner Malm Kommode unterbringen konnte. Von meinem Konsum der letzten Jahre ist nichts mehr geblieben. Was bleibt, sind volle Tüten und mehrere Paletten, die sich auf dem Boden stapeln, bis sie verkauft sind und in neue Hände wandern können. Viele von euch waren erschrocken darüber, wie viel ich besessen habe. Ich dagegen war überrascht, dass es so wenig war. Allerdings lässt man sich im Vergleich mit anderen Bloggern und YouTubern schnell blenden und täuschen, was komplett falsch ist. Gerade das ist es, was zu übermäßigen Konsum führt. Man vergleicht und kauft immer mehr und mehr und verliert dabei den Blick für das Wesentliche. Auf deutsch gesagt: man bekommt den Hals nicht voll. Das klingt schlimmer, als es gemeint ist, beschreibt die Situation vieler Frauen aber sehr gut, wie ich finde. Ich weiß, wovon ich rede.


Ich weiß noch nicht, wie ich meinen neu gewonnen Platz nutzen möchte, überlege aber tatsächlich, die Schublade des Malm Schminktisches komplett herauszunehmen. So komme ich erst gar nicht in die Versuchung, diesen Platz unnötig zu füllen. Ich habe jedoch auch keine andere Verwendung. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, mir einen kleinen "Arbeitsplatz" mit Bildschirm, Tastatur und co. einzurichten. Ich muss (und will) nichts überstürzen. Darüber muss ich mir definitiv noch genauere Gedanken machen. Fakt ist: der Tisch soll nicht vollgeräumt werden. Ansonsten mag ich den Malm Schminktisch aber ganz gerne. Auch, wenn es vielleicht nicht sehr originell ist. Mir gefällt jedoch, dass ich die Glasoberfläche unkompliziert sauber machen kann, der Tisch nicht zu breit ist, in meine Einrichtung passt und insgesamt sehr clean wirkt.

Was ich behalten habe: meine Kosmetiksammlung
Na, wer hätte gedacht, dass ich euch anhand eines einzigen Bildes meine gesamte Sammlung zeigen kann? Also ich nicht! Premiere für uns alle. Genauere Produktbilder folgen gleich noch. Ich habe mich von Produkten gelöst, die ich teilweise so sehr "gejagt" habe, dass es verrückt ist. Und nun konnte ich sie einfach in die Tüte packen und aussortieren. Ich habe mir eben ernsthaft die Frage gestellt, ob ich dieses oder jenes Produkt tatsächlich brauche oder nur besitzen möchte. Ein Meilen weiter Unterschied. Ganz egal auch, wie teuer oder günstig ein Produkt mal war.


Alle Produkte in der Übersicht
Ich gebe zu, dass ich gerne noch weniger behalten hätte, als es aktuell der Fall ist. Es spricht jedoch nichts dagegen, in wenigen Monaten noch einmal auszusortieren. Ich kann jedoch zu 100% sagen, dass ich von jedem der Produkte überzeugt bin, es vielleicht sogar schon einmal nachgekauft und ich einen Nutzen dafür habe. (Ihr habt sie vielleicht sogar schon einmal in einem Favoriten Post gesehen.) Das macht mich ehrlich gesagt sehr stolz. Also, was folgt sind die Produkte, die ich behalten habe. Ihr seht sie alle im Überblick:


Nars NARSissist Unfiltered Cheek Palette, ABH Glow Kit, Too Faced Sweet Peach Palette, Urban Decay Naked 2 Palette, einzelne MAC Lidschatten, MAC Blush Harmony, MAC Blush Melba, MAC Blush Margin, Benefit Coralista, MAC Soft and Gentle, Physicians Formula Butter Bronzer, Benefit Hoola Bronzer, The Balm Mary-Lou Manzier, Diaderma Karotten Öl, Vichy Normaderm BB Clear Cream inkl. Back-Up, MaxFactor CC Cream, Laura Mercier Translucent Powder, Ben Nye Luxury Powder, MAC Pro Longwear Powder, Essence Oil Control Paper


Maybelline Mascara, Kat Von D Tattoo Liner, Essence Brow Gel, Kiko Augenbrauenstift, Alverde Augenbrauengel, NYX Augenbrauenstift, Too Faced Better Than Sex Mascara, Kiko 
Luxurious Lashes Waterproof Mascara, MAC Diva, MAC Peach Blossom, MAC Shy Girl, MAC Velvet Teddy, Dior Lip Maximizer, Clarins Instant Light Lip Perfector, Microcell Nail Wonder Nagellack, Microcell Nail Repair Nagellack, Essie Bordeaux, Essie Bahama Mama, Essie Jump In My Jumpsuit, Ebelin Express Nagellackentferner, Urban Decay Naked Basics 2, Alverde Lidschatten Quattro, Lush Feeling Younger, ABH Brow Pomade, Revlon Colorstay Concealer, NYX HD Concealer, trend it up ExpertMake-Up Correcting Pen

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

11 Kommentare:

  1. Ich finde es richtig klasse, dass du dich freimachst von so viel Produkten, um den Minimalismus wirklich zu leben. Ich finde es auch Wahnsinn, was manch einer an Produkten hortet und viele Blogger bekommen natürlich auch einiges an Produkten zugesendet. Ich glaube meine "Sammlung" ist dagegen wirklich klein. Für den Normalverbraucher dennoch sehr viel. Ich kaufe seit einiger Zeit sehr bewusst ein. Ich kaufe die Dinge nach, die ich wirklich brauche und die ich mit Rosazea auch gut vertrage. Und bei Dekorativem kaufe ich lieber wenig und dafür mit Qualität. Ich sortiere regelmäßig aus, gebe Produkte weiter oder brauche sie wirklich auf und kaufe dann erst nach. Mein Ziel ist es, meine Schminkprodukte noch weiter zu reduzieren, denn letztendlich benutze ich doch fast jeden Tag am liebsten nur meine Lieblingsprodukte.

    Ganz liebe Grüße
    Stephie

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    1. Vielen lieben Dank Stephie :) Ich bin auch richtig froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe. So radikal wie es vielleicht auch war: es musste einfach sein.
      Allein das bewusste Kaufen von Produkten ist ungemein viel wert. Wenn ich daran denke, was ich dadurch hätte sparen können - oh je! Du machst also alles richtig! :)

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  2. Ich finde diesen Schritt immer noch wahnsinnig beeindrucken. Zudem bin ich auch gespannt wie es hier auf dem Blog weitergeht mit dem Thema Beauty.
    Was mich interessieren würde, schließt du es völlig aus deine Schminksammlung jemals wieder zu erweitern bzw auszubauen und somit wieder aufzubauen?

    xoxo Bibi F.ashionable

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    1. Ich bin auch gespannt! :) Wahrscheinlich werde ich mich einfach intuitiv leiten lassen. Mal sehen, wohin mich mein Weg führt :) Ich schmiede mittlerweile keine Pläne mehr.

      Hm, schwierige Frage. Aktuell schließe ich es vollkommen aus, meine Schminksammlung wieder zu erweitern. Zumindest in diesem Maß, wie es jetzt zuletzt der Fall war. Allerdings stehe ich auch voll und ganz hinter dem Motto "Sage niemals nie." Ich möchte mich also nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Lassen wir uns einfach überraschen :)

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  3. Oh wie fein, du hast noch einmal alles ganz ausführlich beschrieben. Das finde ich klasse. Ich weiß gar nicht, ob ich so einen Schritt gewagt hätte. Ich sortiere da lieber immer mal wieder ein paar Dinge aus aber so radikal kann ich nur ganz selten vorgehen. :) Also finde ich das sehr beachtlich und ich bin mir sicher, du wirst die allermeiste Kosmetik verkaufen können. Ansonsten freuen sich sicherlich auch "bedürftige" Menschen, gerade jetzt, wenn Weihnachten vor der Tür steht. :)

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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    1. Ich denke, dass dieser radikale Schritt absolut notwendig war, um langfristig eine Entscheidung darüber treffen zu können, wer ich bin, was ich will und wohin es für mich gehen soll. Ich hoffe, du weißt wie ich das meine :D

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  4. Mareike du weisst ich mag dich und deinen Blog sehr gerne. Aber wenn du wirklich was Gutes tun willst, dann verschenk es. Für gebrauchte Schminke würde ich niemals Geld verlangen. Ich selbst kaufe für meine Lieblingsleserinnen sogar Kosmetik (sogar teilweise Highend) und schicke sie für umgerechnet 40 Euro pro Paket nach Deutschland. Damit will ich nicht sagen, dass du das gleiche machen sollst... ist auch deine Schminke, mach was du willst damit. Aber du wirst so viel Dankbarkeit bekommen, wenn du sie verschenkst. ❤️

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  5. Die einzige Sorge die ich angesichts deiner neuen Sammlung hatte war: Ohje, drei Nagellacke und alle rot? Hoffentlich kommt nie der Tag, an dem Du plötzlich Lust auf Nude hast ;-)

    Jeder ist ja aber total anders gestrickt und ich finde geordnete Verhältnisse auch immer sehr belebend! Dein neuer Stauraum wäre doch vielleicht toll für allerlei Schönheitskram wie Bürste. Föhn, Creme, etc? Eben wie ein klassischer Frisiertisch eben?

    Bei mir ist das so, daß ich gern variiere, dadurch nutze ich im Rotationsprinzip auch mehr Schminke, als wenn ich nur so einen Lieblingslook hätte :) Ich trag ja auch andere Kleidung nach Jahreszeit, das regt oft auch meine Fantasie beim Schminken an! Und letzten Endes ist das ganze nur etwas Materielles für mich. Und letztendlich nicht so wichtig. Viel Kram zu haben ist für mich weniger schlimm und weniger ein Problem als viele Leichen im Keller zu haben. Es läßt mich nicht schlecht schlafen oder stürzt mich in Grübeleien. Notfalls schmeiß ich alles weg oder verschenk es wenn es mich stört, bis dahin genieß ich es aber und mach mir keine allzu große Platte um all das, solange ich noch nicht anbauen muss *hehe*

    LG!!

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    1. Ja, der Gedanke kam mir zu Beginn auch =/ Aaaaaber: ich trage tatsächlich fast ausschließlich rote Lacke. Vor allem die drei, die ich ausgewählt und behalten habe. Und wenn ich doch Lust auf Nude bekomme, tja, dann muss ich wohl in die nächste Drogerie stiefeln und mir einen kaufen. Oder vielleicht werde ich bei meiner Mama fündig! :D

      Für Bürste, Föhn, Gesichtspflege, etc. habe ich bereits den für mich perfekten Platz in meiner Malmkommode vin IKEA gefunden. Daher kommt die Option (erstmal) nicht in Frage. Vielleicht werde ich es mir aber noch einmal überlegen :)

      Ich habe meine Looks fast nie variiert. Mal habe ich zwischen verschieden farbigen Blushes und Lidschatten gewechselt, aber letzten Endes hatte ich doch meine Favoriten. Meine Sammlung hat sich zum Schluss aber auch deswegen nicht mehr gelohnt, weil ich keinerlei Interesse für die Produkte hat. Das ist, gerade bei dem Wert, sehr schade.
      Aber klasse, dass das bei dir anders ist :) Ich stelle es mir sogar ganz schön vor die Looks an Kleidung/Jahreszeit anzupassen. Das macht nicht jeder! :) Mir wäre das schon gar nicht gelungen :D

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    2. Ich passe mich tatsächlich an die Jahreszeiten, aber auch an Stimmungen und Kleidung an. Das Malen auf dem Gesicht ist für mich vielleicht wie Malen auf Leinwand für andere, ein kreatives Hobby :)
      Ich habe dafür das Problem, daß ich einfach keinen Alltagslook habe, etwas was immer geht und auf das ich mich verlassen kann, so daß ich manchmal früh im Bad arg in die Brediulle gerate und nicht weiß, was ich machen soll, wenn es mal schnell gehen soll oder ich so 'blaaaah' drauf bin *hehe*

      LG!!

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  6. Ich kann dich total verstehen. Ich hatte damals auch diesen einen Moment und mich dann von allem getrennt - seitdem geht es mir so viel besser, weil ich mich nicht mehr von der Masse an Kosmetik erschlagen fühle. Ich hatte auch immer das Gefühl, alles nutzen zu müssen, weil es ja eben da ist... Glückwunsch daher zu diesem Schritt :)

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