#throwback: Mein Monatsrückblick Januar 2022

31.01.2022
Ich habe uuuunheimlich Lust mit Euch zu plaudern! Mit Blick auf den Kalender konnte ich kaum glauben, dass der erste Monat des Jahres schon wieder vorbei ist. Gleichzeitig wurde ich etwas nachdenklich, weil ich feststellen musste, dass der Januar für mich weitestgehend ereignislos blieb. Ich war viel alleine und habe kaum Freunde getroffen - was für meine Verhältnisse eher untypisch ist. Ja, ich verbringe gerne Zeit mit mir selbst, aber die Zeit mit Familie und Freunden bedeutet mir mindestens genauso viel. Es fühlte sich ein wenig an, als hätte ich etwas verpasst. Kennt ihr das? Dennoch fühle ich mich aktuell wahnsinnig lebendig und frisch. Und dann die Erkenntnis: Im Januar ist sogar ziemlich viel passiert - mit mir, in mir und mich herum. Oder anders gesagt: Das war kein Stillstand. Ich habe Anlauf genommen. Im wahrsten Sinne der Worte :))


Rauhnächte
Nach den Feiertagen und unserem geselligen Beisammensein an Silvester hatte ich Anfang Januar meinen ersten Urlaub in 2022. Die politischen Veränderungen nach der Bundestagswahl haben meine Arbeit sehr verändert. Ich bin einmal mehr an meine Grenzen gestoßen, aber auch enorm gewachsen. Kurz gesagt: Meine Reserven waren zum Jahresende restlos aufgebraucht. Ich wollte nichts hören und nichts sehen. Neue Kraft konnte ich während der Rauhnächte sammeln, denen ich mich im Zeitraum vom 25.12. bis zum 06.01. erstmals gewidmet habe. Eine ziemlich krasse Erfahrung. Die Rauhnächte haben mir einen ganz klaren Blick auf mein Unterbewusstsein, auf meine Wünsche und Sehnsüchte, auf das Loslassen und Vergeben gegeben. Während dieser Zeit war ich mir gegenüber sehr achtsam. Ich habe mich intensiv mit der Traumdeutung und mit meinem Unterbewusstsein auseinandergesetzt, Kraft getankt und neue Ideen gesammelt. Sehr inspirierend. Davon abgesehen haben mich die Rauhnächte wunderbar entschleunigt und ich hatte tatsächlich die Möglichkeit, mich einzig und allein auf mich zu konzentrieren. Ich habe mich von Dingen gelöst, die mich belastet haben. Ich habe entrümpelt und Ordnung geschafft - sowohl innerlich, als auch äußerlich. 

Saftkur
Gleichzeitig hatte ich im Januar während meines Urlaubes endlich die Gelegenheit eine Saftkur zu machen. Die Saftkur war kein konkreter Neujahrsvorsatz, denn tatsächlich habe ich in den vorherigen Monaten schon häufiger darüber nachgedacht. Bis dato hatte ich allerdings keine passende Gelegenheit gefunden, mich dieser Saftkur mit der nötigen Hingabe, Ruhe, Energie und Zeit zu widmen. Mein Urlaub Anfang Januar spielte mir also perfekt in die Karten. Nach den Entlastungstagen ging es in die Saftkur, die ich spontan von drei Tagen auf fünf verlängert habe, ehe ich das Fastenbrechen begonnen habe. Und was soll ich sagen? Die Saftkur war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Mein Ziel, mit alten Gewohnheiten zu brechen und wieder zurück in eine gesunde Ernährung zu finden, habe ich erreicht. Mein Entsafter war mir während dieser Zeit der ideale Begleiter. Ich habe mich wirklich vollends auf die Saftkur konzentriert und konnte jeglichen Versuchungen widerstehen - was nicht immer einfach war. An unserem Mädelsabend habe ich mich z.B. an meinen Tee geklammert, während ich den Mädels beim Naschen zusehen musste. Den Test hatte ich in jedem Fall bestanden ;-) Und noch viel mehr! Nach den Rauhnächten und der Saftkur habe ich spontan entschieden den Veganuary 2022 mitzumachen. 

Veganuary 2022
...gesagt, getan! Meine Einkaufsliste war geschrieben. Ich hatte so richtig Lust auf eine weitere Herausforderung - die vielleicht gar keine war?! Schließlich setze ich mich schon seit einiger Zeit bewusst mit veganer Ernährung auseinander. Ich musste allerdings schnell feststellen, dass eine konsequent vegane Ernährung noch einmal eine vollkommen andere Hausnummer ist. Vom Veganuary habe ich mir in erster Linie erhofft, mehr über (vegane) Ernährung zu lernen und in Anknüpfung an die Saftkur möglichst problemlos in die Ernährungsumstellung zu finden. Wenn ich dabei auch noch Tiere schützen und meinen ökologischen Fußabdruck verringern kann - umso besser! Über meine Erfahrungen zum Veganuary 2022 werde ich bald separat und sehr ausführlich berichten. Nur so viel: Neben den Rauhnächten und der Saftkur hat der Veganuary meinen Januar seeeeeeehr bereichert. Das Kochen und Backen ist einmal mehr zu einer großen Leidenschaft von mir geworden und ich freue mich, wenn ich Euch daran teilhaben lassen kann. Die Rezepte scheinen sehr beliebt bei Euch zu sein, was mich ungemein freut. Obendrauf habe ich eine neue Sucht entwickelt: Die (limitierten) dm Bio Bliss Balls schmecken unverschämt lecker! Meine absolute Lieblingssüßigkeit im Januar.

Abnahme
Aber damit nicht genug! ;-) Nachdem ich innerlich endlich wieder gut aufgestellt und gestärkt war, war es an der Zeit mich um mein Äußeres zu kümmern. Tatsache war nämlich, dass ich mir über die Herbst- und Wintermonate hinweg ein kleines Winterfell angefressen habe. Spätestens wenn die Lieblingsjeans zwickt, wird es allerhöchste Eisenbahn. Ich fühlte mich irgendwie aufgeschwämmt und merklich unwohl in meinem Körper. Meine Fitness war "ok", aber die Ernährung habe ich zunehmend schleifen lassen. Was soll ich sagen? Das viele Naschen hat seine Spuren hinterlassen. Im Januar bin ich die überschüssigen Kilos zum Glück schnell wieder losgeworden. Obendrauf habe ich mein Körperfett reduziert, meinen Körper wieder definiert und an meiner Cardiofitness gefeilt. So lob ich mir das! Dabei kam mir sicherlich auch der Veganuary und die damit verbundene Ernährungsumstellung zur Hilfe, ebenso das Radfahren und meine neuen Routinen. 

Radfahren
Wenn ich zurückdenke, dann gab es im Januar kaum eine Woche, in der ich nicht mit dem Rad gefahren bin. Dabei war ich weitestgehend wetterunabhängig. Das ist mir tatsächlich auch sehr wichtig: Von einer grauen Wolke lasse ich mir sicherlich nicht die Tour verderben. Ja, oft kostet das auch ziemlich Überwindung, aber das Gefühl, das mich im Anschluss überkommt, ist unbeschreiblich. Das Radfahren powert mich wunderbar aus. Ich bin an der frischen Luft und in Bewegung; ich kann abschalten und mich fit halten. Was gibt es Besseres?

Nun ja, ihr merkt: Der Januar hat in jeglicher Hinsicht für frischen Wind gesorgt. Ich fühle mich richtig richtig gut. So gut, wie schon lange nicht mehr. Neue Routinen, neue Ideen, neue Strukturen - alles neu quasi. 

Zeit für mich
Ich habe im Januar zwar wenig Zeit mit Freunden verbracht, die Gelegenheit aber auch beim Schopf gepackt und mich in erster Linie um mich selbst gekümmert. So hatte ich z.B. endlich wieder Gelegenheit mich ausgiebigen Netflix Abenden mit neuen Serien zu widmen. Netflix hat in letzter Zeit so so coole Serien rausgebracht! Mein absoluter Favorit? "Betty in New York" - vergleichbar mit "Verliebt in Berlin". Die Serie hat 123 Folgen, die ich alle nahezu inhaliert habe. Die Serie hat mich unheimlich gut unterhalten. Aber auch Kitz und Archive 81 haben es mir angetan. Ich weiß wirklich nicht, wann ich zuletzt so viele Serien auf Netflix geschaut habe. Dafür blieb in den vorherigen Monaten schlichtweg keine Zeit. Umso mehr habe ich die Netflix Abende im Januar genossen. Ich bin oft sehr zeitig schlafen gegangen, war dadurch aber auch immer ausgeschlafen und topfit.

Meine neuste Entdeckung im Januar? Podimo! Ich liiiiiebe Podcasts und habe dafür bisher die Podcast App von Apple favorisiert. Zugegeben: Für Podimo war ich irgendwie zu geizig. (Ich meine.... Für was soll ich denn noch alles ein Abo abschließen und bezahlen? Das macht mich noch arm!) Bis jetzt! Ich bin aktuell noch in der Probewoche, weiß aber schon jetzt, dass ich auf jeden Fall ein Podimo Abo abschließen werde. Podimo bietet eine Vielzahl an Podcasts für jeden Geschmack. Wenn ihr mögt, stelle ich Euch meine Favoriten gerne einmal vor. Ich bin schon jetzt süchtig und höre beinahe 24/7 Podcasts: beim Spazieren und Radfahren, während ich den Haushalt mache, beim Hulern, in der Badewanne, vor dem Einschlafen, zum Entspannen, etc. Also eigentlich immer. Kurz gesagt: Podimo bereichert meinen Alltag sehr! Kein Vergleich zu Apple Podcasts und Spotify, versprochen!

Rauhnächte, Saftkur, Veganuary und Ernährungsumstellung, Fitness und Abnahme, Netflix und Podimo. Ich finde, der Januar war sehr erfolgreich! :)) Wie habt ihr den ersten Monat im neuen Jahr verbracht? Weitere Infos zum Veganuary, meiner Fitness, Ernährung und zur Abnahme erfahrt ihr bald hier auf meinem Blog. Bis dahin, 

alles Liebe für Euch, Mareike ♡

2 Kommentare:

  1. Hallo,könntest du genauer auf Deine neuen Routinen und Strukturen eingehen die dir Entlastung im Job und Alltag geben? Das könnte ich nämlich auch gebrauchen
    LG Sophia

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    1. Hallo Sophia, ja, ein solcher Beitrag ist tatsächlich geplant und wird aller Voraussicht nach zum Ende des Monats online gehen :))

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