"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest." Ein Leben ohne Uhrzeit?

02.12.2020
"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest!" - sagte einst Albert Einstein - und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Während die EU-Staaten darüber diskutieren, die Zeitumstellung abzuschaffen, sitze ich hier vor dem Laptop, der Blick ganz starr auf die Uhrzeit gerichtet, und frage mich, wie ich mein Leben ohne Uhrzeit wohl gestalten würde. Habt ihr darüber schon einmal nachgedacht? Über ein Leben ohne Uhrzeit? Und es ist nicht irgendwie traurig, dass wir exakt genau nach der Uhr leben? Viel schlimmer noch: Dass wir unseren Alltag ausschließlich danach planen?


Ein Leben ohne Uhr? In unserer Gesellschaft nicht möglich! Aufstehen, wenn der Wecker klingelt. Die Kinder morgens in die Kita bringen. Zu Unterrichtsbeginn am Platz sitzen. Einer Arbeit nachgehen. Arzttermine wahrnehmen. Eine TV Sendung nicht verpassen wollen. Und alles am besten auch noch pünktlich auf die Minute. In mir macht sich dabei stets ein enormer Zeitdruck breit. Sicherlich habe ich in Zeiten von Corona durch das Arbeiten im Home Office eine Entlastung erfahren. Ich pendel nicht mehr  täglich und habe nicht ständig im Hinterkopf, dass die Bahn eben nicht auf mich wartet, wenn ich einmal zwei Minuten zu spät am Gleis stehe. So nach dem Motto: "Ach, Frau Müller, wir haben schon auf Sie gewartet. Dann steigen Sie mal ein!" Paah, schon wär's. Im schlimmsten Fall bin ich es, die auf die Bahn warten muss, verzweifelt in Zeitdruck gerät und sich bei den Kolleginnen und Kollegen entschuldigen muss.

Die letzten Monate im Home Office wurden dennoch immer mit dem ständigen Blick auf die Uhr begleitet:
Morgens um 06:00 Uhr aufstehen, Sport machen, danach schnell duschen, einen Kaffee machen und den Laptop gegen 07:30 Uhr aufschlagen. Vormittags dann die erste VTC und spätestens zur Mittagszeit wandert mein Blick wieder auf die Uhr: Oh, jetzt sollte ich eine kleine Pause machen; zumindest etwas essen und (vorausgesetzt, die Zeit lässt es zu) noch einen Spaziergang machen. Weiter geht's mit der Arbeit! Zwischendurch nehme ich mir vor die Wäsche aufzuhängen - die Maschine ist schließlich bald fertig. Noch 30 Minuten! Zwei Stunden später wandert mein Blick wieder auf die Uhr: Kaffeepause! Spätestens gegen 17:00 Uhr kommt Feierabend-Laune auf. Ich bin verabredet und mal wieder nicht pünktlich. Ich ärgere mich; bin vom Beeilen regelrecht durchgeschwitzt und hechele.  Zurück zu Hause beschäftige ich mich mit der Planung für das Abendessen. Hoffentlich wird es nicht zu spät, denke ich. Anderenfalls liegt mir das Essen so schwer im Magen. Meine Sendung heute Abend möchte ich schließlich auch nicht verpassen. "Aktenzeichen xy ungelöst" läuft doch nur einmal im Monat pünktlich zur Prime-Time natürlich. Beim Ausräumen der Spülmaschine dann ein Blick auf das Handy: 20:30 Uhr! Shit! Die Sendung hat längst begonnen. Ich hole mir noch schnell ein Wassereis aus dem Gefrierfach und mache es mir gemütlich. Die Sendung ist gerade vorbei, da schaue ich erneut auf die Uhr. 21:45 Uhr - bald wird es Zeit zu schlafen. 


Der Tag ist also vorbei und es ist kaum eine Stunde vergangen, in der ich nicht auf die Uhr geschaut habe.
Oder nutzen wir die Zeit einfach nicht richtig? Sollten wir viel mehr Acht darauf geben, was wir machen, als darauf, wann wir es machen? Laufen wir intuitiv zu eilig mit der Zeit mit? Ist es das, was uns krank macht? Und nun wieder zu meiner Frage von gerade eben: Ist ein Leben ohne Uhrzeit möglich? Fragen über Fragen. Ich lasse Euch mit meinen Gedanken allein und möchte stattdessen zu meiner Kooperation mit Nordgreen übergehen. Ich meine, welches Produkt eignet sich für diesen Text besser als eine Uhr? ;-)


Es handelt sich dabei allerdings nicht um irgendeine Uhr. Nordgreen Uhren sind Uhren im skandinavischen Design, entworfen vom Designer Jakob Wagner.
Die Uhren sind dabei vollkommen individuell. Die Armbänder der Uhren können nämlich je nach Belieben einfach und unkompliziert gewechselt werden. Es gibt eine Vielzahl an Materialien, Farben und Größen, einschließlich veganer Lederriemen - passend zu jedem Alltagsoutfit. Es ist also durchaus möglich, eine einzige Uhr mit verschiedenen Designs und Stilen zu kombinieren. Ein echter Allrounder; ein echter Minimalist. Die Verpackungen sind recycelbar. Hierfür wurde auf die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Herstellern geachtet. 



Das Giving Back Programm möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen! Im Rahmen des Giving Back Programms werden nämlich Beiträge zu gemeinnützigen, nichtstaatlichen Organisationen geleistet. Dazu zählt u.a. Pratham UK, mit denen Nordgreen hochwertige Bildung für Kinder in Indien ermöglichen konnte. Gemeinsam mit Water for Good konnte ein Trinkwasserzugang in der Zentralafrikanischen Republik bereitgestellt werden und in Südamerika hat Nordgreen mit Cool Earth 740.000 Quadratmeter Regenwald vor der Abholzung bewahren können.

Nordgreen's Philosopher - Mesh 
Meine Wahl fiel auf das Modell "Philosopher - Mesh" in gold mit einem 40mm großen Ziffernblatt. Spätestens beim Lesen der Beschreibung war es um mich geschehen: "Nordgreen's Philosopher is designed to celebrate our ability to think differently, learn from the past, act now, and create a better future." Woah!
Die goldene Uhr verfügt über einen asymmetrischen Sekundenzeiger. Das chronisch geformte, 40mm große Gehäuse hat einen breiten Rand und ein scharfes, zweiteiliges Zifferblatt, das den Blick auf die Mitte der Uhr und auf das Hier & Jetzt lenkt. Das erhöhte Uhrengehäuse im gebürsteten Look (in Kombination mit den Zugösen) rundet das einzigartige Design der Uhr ab. Die Uhr wirkt klassisch und setzt zugleich ein tolles Statement: Schaut mich an! Hier bin ich! 



Eines steht fest: Die Zeit vergesse ich nun sicher nicht mehr ;-) Den Preis für mein Modell Philosopher ebenfalls nicht: 189€. Und, zugegeben: ich wüsste nicht, ob ich die Uhr für das Geld auch selbst kaufen/verschenken würde. Nein, würde ich wahrscheinlich nicht, wenn ich genauer darüber nachdenke. Das ändert aber nichts daran, dass ich das klassisch-elegante Design und die Modellauswahl grandios finde. Allerdings glaube ich, dass der Markt in der heutigen Zeit viel zu groß und die Konkurrenz unter den einzelnen Marken enorm ist. Falls dennoch Interesse besteht: Nordgreen Uhren sind nicht nur über nordgreen.de erhältlich, sondern auch über Zalando und Galeria.

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

*Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Nordgreen entstanden.

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4 Kommentare:

  1. Hi Mareike, sehr schöner Artikel, aber die Links funktionieren nicht :)

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    1. Das tut mir leid! Das sollte natürlich nicht passieren! :-(
      Ich habe die Links entsprechend korrigiert.

      Liebe Grüße!

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  2. Hallo Mareike, super schöner Beitrag und tolle Bilder! Eine Frage, woher hast du denn die schöne weinrote Hose? :)

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    1. Bei der "Hose" handelt es sich um einen Rock mit Paperbag Bund, den ich letztes Jahr online bei H&M gekauft habe. Den gibt es sicherlich nicht mehr :-( Aber vielleicht findest Du ja eine Alternative! :-)

      Viele Grüße,
      Mareike

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