Jahresrückblick 2021: Überraschungen, Herausforderungen, Pleiten, Pech und Pannen

30.12.2021
Ich kann gar nicht glauben, dass ich diesen Beitrag wirklich tippe. Ich meine....das Jahr 2021 hat gefühlt eben erst begonnen und nun soll es wieder vorbei sein? Furchtbar, wie schnell die Zeit vergeht! Die letzten Monate sind regelrecht an mir vorbeigezogen, weshalb ich diesen Jahresrückblick auch zum Anlass nehmen möchte, das Geschehene für mich persönlich Revue passieren zu lassen.


Als ich vor ein paar Wochen das erste Mal über das Jahr nachgedacht und abgewägt habe, habe ich intuitiv eine regelrechte Abwehrhaltung eingenommen. Erst ein paar Gedankengänge später habe ich festgestellt, dass das Jahr 2021 sogar ziemlich gut war. Konkreter gesagt: 2021 war meeeeega. Und das, obwohl längst nicht alles gelaufen ist, wie ich es mir für mich gewünscht hätte... Die Fotoauswahl ist mir übrigens nicht leicht gefallen. Aus Respekt habe ich darauf verzichtet, Momentaufnahmen mit Freunden zu zeigen. Viele wollen evtl. gar nicht ins Internet oder sind so schlecht getroffen, dass sie sich dabei unwohl fühlen würden. Davon abgesehen, dass viele Fotos einfach zu wertvoll und zu privat sind, um sie mit aller Welt zu teilen. 


Der Start in das Jahr 2021 verlief üüüüüberhaupt nicht gut. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Nicht zuletzt auch, weil die letzten Tage in 2020 ihre Spuren hinterlassen hatten. Die Weihnachtsfeiertage habe ich weitestgehend allein verbracht. Meine Familie war zwar seelisch und moralisch für mich da, aber die größten Kämpfe habe ich mit mir allein ausgetragen. Ich fühlte mich im Stich gelassen. Ich war perspektivlos und ausgelaugt, gleichzeitig unheimlich wütend. Trost habe ich vor allem bei Freunden gefunden - und bei meinem Papa. 
Die ersten Wochen im neuen Jahr waren daher sehr ruhig. Ich war viel spazieren, habe viel gelesen und mich mit der Blogplanung abgelenkt. Dabei entstanden ist übrigens auch die Idee für die Tabuthemen. Der erste Schnee ist gefallen. Nachdem dieser (endlich!) getaut war, konnte ich beim Fahrradfahren einen klaren Kopf bekommen. Wir sind die ersten Planungen für die Hochzeit angegangen, was für mich als Trauzeugin ziemlich aufregend und spannend war. Und weil ich aus meiner eigenen (Not)Situation heraus gelernt habe, wie wertvoll kleine Gesten und Muntermacher sein können, habe ich einer Freundin kurzerhand einen "Nervennahrung"-Präsentkorb in die Praxis gebracht. Die Arbeit von medizinischen Fachangestellten in Zeiten von Corona ist kein Zuckerschlecken! Seid achtsam miteinander, respektvoll und verständnisvoll. Nun ja, Trump wurde durch Biden abgelöst, was den Weltschmerz ein wenig erträglicher gemacht hat. Ich habe das Ankleidezimmer umgeräumt und die neue Bachelor Staffel mit Niko Griesert war der Startschuss für wöchentliche Mädelsabende. 


Der Monat Januar hat mich unumstritten sämtliche Nerven gekostet. Das Jahr war gerade einmal vier Wochen alt und ich hätte die Flinte am liebsten direkt ins Korn geworfen. Kein Scherz. Ich war emotional ein kleines Wrack... Gleichzeitig hatte ich schnell entschieden, dass das kein Dauerzustand sein soll. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich die Schultern gestrafft und mich eines Besseren belehrt hatte. Ich fühlte mich so entschlossen wie lange nicht mehr. 
Das Wetter hat bei schönsten Sonnenschein zum Radfahren eingeladen. Kein Rest-Schnee dieser Welt konnte mich davon abhalten in die Pedale zu treten. Tatsächlich bin ich 2021 bei Wind und Wetter gefahren - und ich hab's geliebt. Worüber ich mich auch sehr gefreut habe: Eine liebe Followerin hat mir einen Body zukommen lassen, der ihr leider nicht passte. Da dachte sie an mich und hat mich kurzerhand zum glücklichsten Menschen gemacht. So so lieb! Meine Followerzahlen sind vielleicht vergleichsweise klein, aber der Support ist dafür umso größer. Am 8. Februar ging nach langen Vorbereitungen der erste Beitrag aus der Tabuthemen Reihe online: Altersunterschied in Beziehungen. Die Tabuthemen sind schnell eine große Herzensangelegenheit geworden. Es ist ein Projekt, das ich gemeinsam mit Euch gestalte und es macht mir so so viel Freude. Im Februar habe ich außerdem auch die Sportkleidung von Lidl getestet und war hellauf begeistert. Auch habe ich mich an einem automatischen Lockenstab erfreut, der meinem Engelshaar seither wunderschöne Locken verleiht. Nie wieder ohne! Das Home Office, verbunden mit all den Videokonferenzen und meinen persönlichen Problemchen, hat mich ziemlich herausfordert. Da war der Tagesausflug in die Sächsische Schweiz eine gekonnte Ablenkung. Es war eisig kalt, insgesamt aber ein wunderbarer Tag, den wir in Dresden ausklingen lassen haben. Apropros "eisig kalt": Eis geht immer. Und meinen Gefrierschrank habe ich im Februar 2021 auch erstmals abgetaut. 

Der Monat März war recht ereignislos. Ich war viel mit mir selbst beschäftigt und war endlich auf dem Weg der Besserung. Nun galt es etwas aufzuatmen und Kraft zu tanken. Selbstverständlich war ich wieder viel mit dem Fahrrad unterwegs. Ich freute mich auf die kommenden Frühlings- und Sommermonate und hatte den Winter merklich satt. Mein Gemüt lechzte regelrecht nach Sonnenschein. Hoffnung verspürte ich zum ersten Mal Mitte des Monats, als sich ein Regenbogen am Himmel bemerkbar machte. Getreu dem Motto: "You'll never find a rainbow if you're looking down." Ich bin mir sicher: Das war ein Zeichen meiner Oma! Mit meinen Mädels verbrachte ich witzige Mädelsabende inkl. Wein und guten Gesprächen. Die Gespräche haben mir einmal mehr aufgezeigt, was in den vorherigen Monaten alles schief gelaufen ist und dass ich viel eher hätte die Reißleine ziehen müssen. Im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer, aber die Erkenntnis hat mich doch sehr getroffen... Wir verabredeten uns auch zum Brunchen und haben beinahe acht Stunden zusammengesessen. Gemeinsam haben wir uns unsere Wichtelgeschenke überreicht. Wir fanden: Knapp neun Wochen nach Weihnachten kann man das noch machen. Mein größter Fehlkauf 2021? Sämtliche Springseile, die meinem Test nicht standgehalten haben. Wenn ihr nur wüsstet, wie viele Springseile in den letzten Monaten kaputt gegangen sind... Mittlerweile habe ich meinen "Holy Grail" aber gefunden. Ich habe viel gekocht und der zweite Beitrag der Tabuthemen ist online gegangen: Weibliche Lust. Mit diesem Beitrag bin ich übrigens einmal mehr gewachsen! Dafür blieb meine Suche nach einer weißen Bluse leider erfolglos. Der Start von  "Die Nachbarn" von den Podcast Mädels von "Mord auf Ex" hat mich ungemein mitgerissen und gefesselt und anlässlich des Weltfrauentags konnte ich für einen Tag Abstand von der Arbeit nehmen.  Im März hat mich ein letztes Mal das Raynaud Syndrom übermannt. Das Raynaud-Syndrom ist eine Durchblutungsstörung, die durch Gefäßkrämpfe in der Hand hervorgerufen wird und die Folge von Kälte und emotionalen Stress ist. Auch mein Haarausfall gehört mittlerweile längst der Vergangenheit an.



Ich glaube, im April ging es mir das erste Mal richtig richtig gut. Ich war regelrecht losgelöst, befreit und beflügelt. Und ich war endlich bereit für neue Abenteuer! Dabei hätte ich mein Fahrrad direkt zu Beginn des Monats am liebsten in den Graben geworfen, als ich bei einer meiner Touren mit Gegenwind zu kämpfen hatte. Au watte! Die Osterfeiertage habe ich mit meiner Familie verbracht. Ostern hat seit dem Tod meiner Oma leider immer einen bitteren Beigeschmack, aber wir haben es uns wirklich schön gemacht. Ich habe meinen ersten Carrot Cake gebacken, wir haben traditionell unseren Weihnachtsbaum verbrannt, Lagerfeuer gemacht und gegrillt. Ich erinnere mich gerne daran zurück. Es war wirklich schön. Kurz danach ging mein Beitrag "Leben mit Narzissten" online. Ein paar Tage später bin ich eines Abends recht spontan mit den Jungs bei Bier bzw. Rotwein versackt. Der Abend war soooo witzig. Leider vergaß ich dabei, dass ich die Waschmaschine angestellt hatte, weshalb ich schließlich betrunken um halb 4 Uhr morgens noch die zerknitterte Wäsche aufhängen musste. Der Tag danach? Katastrophe! Ich hatte einen ziemlichen Kater. Ich habe einen Entsafter gekauft und nach langer Zeit wieder gehulert. Bei meinen Spaziergängen über den Friedhof habe ich nicht selten Eichhörnchen gesehen, die mein Gemüt sehr erhellt haben. Was für süße Tierchen! Der Monat April war übrigens auch der Startschuss für das vegane Backen! Vegan kochen? Kein Ding! Aber vegan backen war bis dato eine kleine Hürde für mich. Ich habe schließlich einen veganen Karotten-Kokos Kuchen gebacken, der unheimlich lecker war. Darauf folgten in den nächsten Monaten unzählige andere vegane Backrezepte. Ende des Monats habe ich die ersten Gemüsepflanzen für die Terrasse gekauft. Ich war in voller Vorfreude auf meine eigenen Paprika, Tomaten und Peperoni und konnte es kaum erwarten. Am letzten Tag des Monats haben wir uns für einen Mädelsabend mit Wein, Baguette und leckeren Dips bei mir verabredet. Das war echt schön.


Der Mai startete mit einer "Fahrt ins Blaue", die wir traditionell seit ein paar Jahren im Freundeskreis veranstalten. Eigentlich sind Ausflüge geplant, aber die Corona Pandemie hat derartiges leider nicht zugelassen. Weil die Zahlen wieder gestiegen waren, musste Plan B herhalten: Wir haben gemeinsam eine Radtour gestartet, waren Eis essen und haben unheimlich viel gelacht. Alle 10 Minuten wurde eine Pippi Pause gemacht, was zur Folge hatte, dass wir für knapp 45 Kilometer beinahe acht Stunden unterwegs waren. Aber es war so so witzig! Am Ende des Tages sind wir mit Pizza am Lagerfeuer versackt. Dies war definitiv eines meiner Jahreshighlights. Ich war ganz schön kaputt, als ich zu Hause war. Nachdem ich meinem Papa von meinem Wunsch einer Paletten Lounge erzählte hatte, war sein Tatendrang sofort geweckt. Wir haben mir gemeinsam Paletten gekauft, mein Papa und mein Opa haben sie gemeinsam geschliffen und nur wenige Tage später erstrahlte meine Terrasse im neuen Glanz. Endlich war ich die alten Möbel los. Der Sommer konnte kommen. Ich war sehr happy und gleichzeitig gerührt, wie viel Mühe sich mein Papa und mein Opa machten. Nachdem meine Familie bereits geimpft war, war auch ich endlich an der Reihe: Mitte Mai habe ich meine Erstimpfung gegen das Corona Virus bekommen. Das gab mir neuen Mut. Weniger Mut machte dagegen das Wetter, das recht wechselhaft war. Die wenigen Sonnenstrahlen wurden selbstverständlich mit Eis gefeiert. Ein Freund und ich haben gemeinsam seine Siebträgermaschine auf Kopf und Nieren getestet und sämtliche Variationen von Kaffee ausprobiert: Espresso, Doppelter Espresso, Kaffee Lungo, Cappuccino, Latte Macchiato, etc. Als ich Stunden später wieder zurück war, hatte ich eine derartige Kaffee-Überdosis, das ich Tage lange keinen Kaffee trinken, geschweige denn riechen konnte. Schön war es trotzdem! Männertag habe ich in alter Tradition mit den Mädels verbracht. Wir haben gebruncht, gemütlich beisammen gesessen und viel gelacht.




...und ehe ich mich versehen habe, war auch schon Juni. Die erste Jahreshälfte neigte sich langsam aber sicher dem Ende. Ich fühlte mich wieder wie ich selbst. Ich konnte ehrlich lachen und wurde emotional endlich wieder stärker. Das fühlte sich sehr gut an. Auch lernte ich, klare Linien zu ziehen und mehr für mich und meine Bedürfnisse einzustehen. Das verlangte mir sehr viel Kraft und Nerven ab, aber wenn ich zurückschaue, dann hat es sich gelohnt. 
Die Fußball EM erreichte eine spannende Phase, gleichwohl die Spiele unserer deutschen Nationalmannschaft mehr schlecht als recht waren und das zeitige EM Aus daher weniger überraschend kam. Wir haben die EM Spiele für witzige Fußball Abende mit langen (und scheinbar lauten) Gesprächen auf dem Balkon genutzt, mehr oder weniger intensive Gespräche geführt, getrunken und gelacht. Meine Tomatenpflanzen trugen endlich Früchte, was mein Gemüsepflanzen Herz viel höher schlagen lassen hat. Ja, meine Gemüsepflanzen sind mir jedes Jahr seeeehr heilig. Ich bekam am 9. Juni meine Zweitimpfung und lag daraufhin einen Tag später total flach. Es ging nix mehr. Pünktlich zu unserem Geburtstag war ich über dem Berg; als wäre nichts gewesen. Mein Bruder und ich feierten unseren Geburtstag nachmittags gemütlich im Kreise unserer Familie, abends saß ich dann mit Freunden am Lagerfeuer zusammen. Den Heimweg durch die milde Sommernacht haben wir gemeinsam angetreten. Bei uns muss niemand allein nach Hause - schon gar nicht die Frauen! ;-) Schön war's, auch wenn ich am nächsten Tag hochgradig übermüdet meine Geschenke ausgepackt habe. Die Freude war groß, aber nicht vergleichbar mit dem schönen Abend, den ich hatte. Im Juni war ich zudem auch sehr euphorisch. So habe ich z.B. recht spontan entschieden mir zwei weitere Piercings stechen zu lassen: ein Forward Helix und ein Conch Piercing. Ich bin nach wie vor sehr happy damit und erfreue mich mit Blick in den Spiegel jeden Tag daran. Ende Juni hatten wir in Vorbereitung auf die Hochzeit ein Treffen, in dessen Rahmen wir die Location besucht haben. Der Tag endete mit einem Grillabend, mit Wassereis und einer Nachtwanderung inkl. Glühwürmchen. Auch eines meiner Highlights! Ebenfalls ein Highlight: das Stand Up Paddeling, das ich zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Ein unfassbar schöner Tag, den wir beim Grillen ausklingen lassen haben.




In den nächsten Monaten haben sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. Es sind so viele tolle Dinge passiert! Geburtstage über Geburtstage, Auszeiten am See, lange Abende und unvergessliche Momente. Anfang/Mitte Juli sind wir den Stall-Umbau angegangen, was für den geplanten JGA im September unabdingbar war. Schon bei der ersten Besichtigung war klar, dass das ein einziges Monster-Projekt wird. Ausgang: offen. Ich hatte Sorge, dass wir nicht alles schaffen und den JGA in einer Baracke feiern werden. Aber der erste Arbeitseinsatz war ziemlich erfolgreich, wenn auch seeehr anstrengend. Wir haben alle an einem Strang gezogen. Wir sind an unsere Grenzen gestoßen und haben am Ende des Tages viel geschafft. Das Vorher-Nachher konnte sich in jedem Fall sehen lassen. Ich war ziemlich stolz auf uns. Eine Woche später feierten wir dann den 30. Geburtstag einer Freundin, die mit einer Tour über den Scharmützelsee überrascht wurde. Wir haben für Verpflegung in Form von Essen gesorgt. Die ersten Juli Wochen waren verhältnismäßig ungemütlich und sehr verregnet, aber am Tag der Tour hatten wir richtig tolles Wetter, strahlenden Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Die Stimmung war ausgelassen. Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich schreibe, dass wir einen unvergesslichen, einzigartigen Tag hatten, an den wir uns noch lange erinnern werden. Obwohl ich eingecremt war, habe ich mich (natürlich!) ordentlich verbrannt. Tatsächlich schaue ich mir die Fotos noch regelmäßig an und schwelge in Erinnerungen. Kurz danach sind wir für die finale Brautkleidanprobe nach Berlin gefahren. Wir haben zusammen in der Mokka Bar gefrühstückt, wobei ich regelrecht davon geflossen bin, weil es so heiß war. Ein recht bekannter türkischer Rapper unsere Aufmerksamkeit geweckt - seinen Namen habe ich inzwischen wieder vergessen. Die Brautkleidanprobe hat die anstehende Hochzeit in jedem Fall einmal mehr näher rücken lassen. Ende Juli feierte mein Papa im engsten Kreis seinen Geburtstag. Wir hatten einen tollen Grillabend mit Feuerwerk.  




Die Geburtstage bzw. Feierlichkeiten nahmen im August kein Ende. Aber, zugegeben: Gestört hat es mich nicht. Nach dem Lockdown lechzte ich regelrecht nach guter, ausgelassener Stimmung. Auch dass ich inzwischen komplett durchgeimpft war, ließ ein wenig Hoffnung aufkeimen. Ich habe die Zeit mit Freunden sehr genossen.
Gleichzeitig war ich innerlich seeehr angespannt. Bis zur Hochzeit war es nun wirklich nicht mehr lange. Der JGA stand vor der Tür und die To-Do-Liste wurde mit jedem Tag länger. Dabei war der Stall längst nicht fertig. Für den Schulanfang wollte ich noch Schultüten basteln und das Home Office erforderte weiterhin meine vollste Aufmerksamkeit. Bis zur Bundestagswahl war es nicht mehr lange. Wir erreichten langsam aber sicher die heiße Wahlkampfphase; die Anspannung stieg von Tag und zu Tag. Und immer wenn man denkt "Schlimmer geht's nimmer!" kommt jemand um die Ecke und setzt noch einen drauf. In meinem Fall war es die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, die meine KollegInnen und mich seeeehr herausgefordert hat. Absolute Ausnahmesituation. Wir haben beinahe 24/7 gearbeitet, uns die Tage und Wochenende in Schichten aufgeteilt. Tag und Nacht. Montag bis Sonntag. Und wieder von vorn. Ja, ich war maßlos überfordert, überarbeitet und gestresst, kann im Nachhinein aber auch behaupten, alles in meiner Macht stehende getan zu haben, um möglichst viele Menschen vor Verfolgung, Folter und Tod zu retten. Mein Kompetenzbereich hatte jegliche Grenzen überschritten; mein Privatleben blieb auf der Strecke. Die Tage waren lang und die Nächte kurz. Anders gesagt: ich bin wirklich auf dem Zahnfleisch gekrochen. Die Grenze meiner Belastbarkeit war erreicht. Ich habe nur noch funktioniert. Die Schultüten habe ich dennoch gebastelt und am Tag der Einschulung an meine kleine Cousine und meinen kleinen Cousin übergeben. Wir hatten im Kreise der Familie einen tollen Tag - mit Lillet und Cola Rum für die Erwachsenen - und ausgelassener Stimmung. Meine kleine Cousine hat mich mit "Feuerwehrmann Sam" UNO vollkommen abgezockt. Darauf folgte der nächste Geburtstag und der nächste Geburtstag und der nächste Geburtstag... Eine Freundin von mir feierte in altbekannter Runde, was ziemlich schön war, weil mal wieder alle beisammen waren und schöne Gespräche entstanden sind. Der Abend bzw. die Nacht endete feucht-fröhlich und rückblickend ist es ein Wunder, dass wir es alle mit dem Fahrrad nach Hause geschafft haben. Gut ging es mir am nächsten Tag allerdings nicht, als wir am See baden waren. Das letzte August Wochenende widmeten wir wieder dem Stall. Nachdem die letzten Handgriffe getan waren, stand fest: Wir hatten es tatsächlich geschafft! Ich konnte zum ersten Mal ein wenig aufatmen und war unendlich dankbar für die Unterstützung, die ich erfahren habe.



Und dann war plötzlich September. Und - wow! - der hatte es in jeglicher Sicht absolut in sich. Mein Fokus lag in erster Linie auf dem JGA, den ich bestmöglich und mit einem guten Gefühl meistern wollte. Dabei stand die Braut natürlich an erster Stelle. Und, was soll ich sagen? Der Tag war ein voller Erfolg, absolut witzig, ereignisreich, aber auch unbeschwert und sehr gemütlich. Die Mädels haben alles toll mitgemacht und mich wunderbar unterstützt. Die Braut wurde beim Frühstück überrascht und abgeholt. Wir sind mit einer Floß Tour gestartet. Es gab gute Musik und leckeres Essen. Das Wetter wurde zusehends besser. Wir probten einen Flash Mob und haben viel gelacht. Am Abend ging es dann in den Stall, den wir in den letzten Wochen klammheimlich mühevoll verschönert hatten und zukünftig auch als Ort für Bandproben dienen wird. Die Überraschung war groß; die Freudentränen noch größer. Wir haben Fotos gemacht, am Raclette zusammen gesessen, viel gequatscht, gelacht und unvergessliche Momente erlebt. Hach, ich denke so gerne daran zurück und bin immer noch sehr glücklich, dass alles so gut verlaufen ist. Der JGA hat mir in den vorherigen Monaten viel Kopfzerbrechen bereitet. Ich wollte, dass alles perfekt wird. Zwischenzeitlich hatte ich meine erste Supervision-Sitzung, die emotional sehr anstrengend und aufwühlend, aber auch ziemlich lehrreich war.
Zwei Wochen nach dem JGA folgte die Standesamtliche Trauung, an die ich ebenfalls sehr sehr gerne zurückdenke. Wir hatten alle einen tollen Tag im engsten Kreis, den wir ganz spontan ausklingen lassen haben: In festlicher Garderobe ging es ins Kino am Potsdamer Platz, wo der Chef dem Brautpaar (und uns Trauzeugen) den Eintritt und Speis & Trank spendierte. Nun ja, wir waren auch wirklich nicht zu übersehen in unseren Kleidern und den Anzügen. Ein richtig cooles Erlebnis, das Brautpaar und Trauzeugen allein miteinander teilen ♡ Das macht es sehr wertvoll.



Butter bei die Fische: Der Tag vor der kirchlichen Trauung und der Hochzeit war für mich eine einzige Katastrophe. Wir haben längst nicht alles zu unserer Zufriedenheit geschafft, meine To-Do-Liste war immer noch sehr lang und ich hatte große Angst, dass ich als Trauzeugin versagen werde. Den Abend vor der Hochzeit haben wir mit Maniküre, Döner und Baileys verbracht. Ich habe kein Auge zugemacht, mein Herz hat geschlagen, als würde es herauspurzeln und ich war furchtbar aufgeregt. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Tag der Hochzeit war zeitweise etwas stressig, in erster Linie aber auch wuuuuuunderschön und ein voller Erfolg. Ich habe viel gelacht, viel getanzt und viel getrunken. Tatsächlich kann ich gar nicht sagen, wann ich zuletzt so ausgelassen und glücklich war, wie an diesem Tag. 
Der Tag danach war dann der Tag der Bundestagswahl und ganz ganz schlimm für mich. Nun ja, mein Job hing am seidenen Faden. Das ist kein gutes Gefühl. Dementsprechend angespannt war ich. Bis in den Nachmittag hinein waren wir mit dem Abbau beschäftigt. Als ich zu Hause war, hatte ich gerade noch Gelegenheit meine Sachen abzulegen, ehe ich mit den Ergebnissen der Bundestagwahl konfrontiert wurde. Ich konnte die Hochzeit gar nicht richtig sacken lassen. Als hätte ich nicht genug Mist um die Ohren, schien es nun auch noch so, als würde ich meinen Job verlieren. Anders gesagt: Für ein paar Stunden war ich arbeitslos, bis mich am nächsten Morgen beim Zähneputzen plötzlich die Meldung erreichte, dass es mein Chef über die Landesliste doch noch in den Bundestag geschafft hat. Und ich? Ich habe einfach nur geheult. So richtig richtig doll geheult. Ach, was sage ich da? Geflennt habe ich! Ich habe die ganze Nacht wach gelegen, Panik und Existenzsorgen gehabt. Wie soll ich meine Wohnung finanzieren? Wo kriege ich einen neuen Job her? Soll ich erstmal wieder bei meinen Eltern einziehen? Und überhaupt: Wie geht es jetzt weiter? Ja, das ist das Risiko, das mein Job birgt. Aber: Ende gut, alles gut. Mein peinlichster Moment 2021? Als ich zwei Wochen vor der Hochzeit gegen die Türkante geknallt bin und im ersten Moment so sehr zwischen lachen und heulen geschwankt habe, dass ich erst später gecheckt habe, dass ich direkt hätte kühlen müssen. Ich war zu der Zeit einfach vollkommen fertig und übermüdet. Fazit: Ein schnieke Veilchen. Erst blau, dann grün, dann gelb. Die Kirsche auf der Sahnehaube? Ich hatte in den Tagen danach einige Besprechungen im Auswärtigen Amt. Möööp! War echt nicht cool. Ich meine...da sitzt man monatelang im Home Office und ausgerechnet dann, wenn es überhaupt nicht passt, holt man sich ein Veilchen und hat Termine in Präsenz??!! 



Im Oktober konnte erstmals etwas Ruhe einkehren. Ich war fix und fertig. Die letzten Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen: Afghanistan, Wahlkampf, Stall Umbau, JGA und Hochzeit(en), Bundestagswahl. Ja, ich war vollkommen am Ende und scheue mich nicht davor, dass so klar zu formulieren. 
Meine Mama feierte ihren Geburtstag, ebenso ein Freund von mir. Von der einen Geburtstagsfeier ging es direkt zur nächsten. Ich freute mich auf die Zeit mit Freunden, auch wenn es vielleicht "nur" darauf hinauslief, nett beisammen zu sitzen und dusselig zu quatschen. In der ersten Oktoberwoche hatte ich Urlaub und endlich Gelegenheit mich voll und ganz auf mich zu konzentrieren. Alles muss, nichts kann. Ich wurde in die Bad Saarow Therme eingeladen, wo wir einen richtig entspannten Tag mit Sauna, Massage, Essen, Baden und co. verbracht haben. Woah, tat das gut. So etwas möchte ich zukünftig häufiger machen. (Vorausgesetzt, die Corona Regeln lassen das zu...) Mit einer anderen Freundin habe ich mich spontan auf ein Glas Wein verabredet. Solche Mädelsabende sind Balsam für die Seele! Mitte Oktober dann der nächste Geburtstag, der eine unerwartete Wendung genommen hat. Erst saßen wir gemütlich zusammen, dann standen wir am Feuer und haben Honigwein getrunken und als wir quasi schon auf dem Weg nach Hause waren, sind wir noch spontan feiern gefahren. Das war der mit Abstand spontanste, aber auch witzigste Abend im Jahr 2021. Ich sah aus, als käme ich aus dem Garten. Rückblickend kann ich von Glück reden, dass ich zumindest einen BH anhatte und leicht geschminkt war. Wir hatten weder Geld noch unsere Personalien oder irgendetwas anderes dabei. Jeder hat aus sämtlichen Ecken Geld gekramt, das wir direkt für den Eintritt auf den Kopf gehauen haben. Gott sei Dank sind wir alle geimpft. Anderenfalls wäre der Abend gar nicht möglich gewesen. Ich fühlte mich vor lauter Euphorie und Adrenalin regelrecht betrunken, dabei hatten wir ja gar kein Geld für Getränke. Mir schmerzte der Bauch vor Lachen und wenn ich an die Nacht zurückdenke, muss ich immer noch kichern. Ich habe mit Abstand die besten Freunde der Welt! An dem darauffolgenden Wochenende war ich mit Freunden zum Essen im Peter Pane in Potsdam verabredet. Anschließend haben wir uns gemeinsam die Fotos der Hochzeit bei Popcorn und Wein angeschaut. Viele Fotos = langer Abend! Ich war im Laufe des Monats mit Freundinnen zum Abendessen verabredet und habe Halloween mit wieder anderen Freunden bei Horrorfilmen, Kürbis-Curry und Süßigkeiten verbracht. Für einen Geburtstag habe ich das erste Mal einen Likör selbstgemacht. Bis ich den Limoncello in Flaschen füllen und verschenken konnte, sind einige Wochen vergangen.



Dafür, dass ich im November nichts Wesentliches geplant hatte, habe ich dann doch unerwartet viele, tolle Momente erlebt. Die Koalitionsverhandlungen nahmen seinen Lauf und ich war ziemlich gespannt zu erfahren, wie es politisch weitergehen und welche Auswirkungen dies beruflich für mich haben wird. Eine spannende Zeit, die sehr viel Geduld erfordert. Gleichzeitig stellt uns diese "Übergangsphase" auch immer wieder auf eine kleine Probe. 
In den ersten Novembertagen hat es mich aus beruflichen Gründen nach Hamburg getrieben. Wir haben uns besprochen, waren abends lecker essen und sind im Team schließlich noch in einer Bar gelandet. Am nächsten Morgen haben wir gemeinsam gefrühstückt. Die Zeit in Hamburg war knapp; die Auszeit tat dennoch gut. Einfach mal etwas anderes sehen. Ich bin (pandemiebedingt) so lange nicht mehr verreist, dass ich keine Ahnung mehr hatte, wie es ist, in einem Hotelbett aufzuwachen. Kurz danach hat eine Freundin ihren Geburtstag im geselligen Beisammensein gefeiert. Ich habe die ersten Plätzchen gebacken und bin dabei voll und ganz aufgegangen. Psychisch fühlte ich mich endlich angekommen, körperlich dagegen wurde ich immer unzufriedener. Mir war, als wäre ich aufgeschwämmt. Ich wollte unbedingt wieder mehr auf meine Ernährung achten, was (Stand: jetzt) auch ziemlich gut funktioniert. Unser Team aus Hamburg war wenige Wochen später in Berlin zu Besuch. Wir haben durch den Bundestag geführt und dabei das große Glück gehabt den Sonnenuntergang auf der Dachterrasse des Reichstages beobachten zu können. Ich habe mich zum ersten Mal dem Eisstockschießen genähert - und bin kläglich gescheitert. Meine Stärken liegen definitiv woanders. Ich fieberte meinem Booster Termin entgegen und war schließlich sehr erleichtert, als ich einen Haken dahinter setzen konnte. Ich habe die Impfung ohne Komplikationen überstanden. Eine Freundin hat zur Einweihungsfeier geladen, die wir mit lecker Essen und Gin verbracht haben und am Tag danach war ich mit einer anderen Freundin zum Plätzchenbacken verabredet. Ihr merkt: Ich bin von vielen tollen Menschen umgeben. Allerdings habe ich mich auch sehr danach gesehnt, das Wochenende einfach faul auf dem Sofa zu verbringen. Ich habe zufällig entdeckt, dass mein Personalausweis im Januar abläuft und mich schleunigst um Passbilder und die Beantragung gekümmert.




Spätestens im Dezember werde ich immer sehr melancholisch. Anfang Dezember habe ich das Jahr das erste Mal so richtig Revue passieren lassen und mir Gedanken um meine Silvesterplanung gemacht. Die Corona Zahlen sind mit Omikron gestiegen, was mich inzwischen ziemlich Nerven kostet. Hört dieser Wahnsinn denn gar nicht mehr auf? Werden wir irgendwann wieder normal leben können? Gute Nachrichten gab es allerdings in Punkto Koalitionsverhandlungen: Die neue Regierung steht und mit Olaf Scholz gibt es seit 8. Dezember auch wieder einen sozialdemokratischen Bundeskanzler. Der Regierungswechsel ging allerdings mit einigen Herausforderungen einher: Amtswechsel, neues Team, neue Schwerpunkte, neue Aufgaben. Alles neu quasi. 
Privat bin ich mit einem Raclette Abend in den letzten Monat des Jahres gestartet, den ich Zuhause ausgerichtet habe. Ich liebe Raclette und könnte Stunden damit verbringen zu essen, zu pausieren und wieder zu essen. Solange, bis ich platze. Für das Weihnachtsshopping habe ich mich erstmals seit Corona wieder in ein Einkaufszentrum getraut, wo ich mit meiner Mama einen Shoppingtag verbracht habe. War Shopping schon immer so anstrengend? Absolute Reizüberflutung! Im Anschluss war ich mit Freundinnen für einen Cocktailabend verabredet, was sehr witzig und ausgelassen war. Wenige Tage später war ich bei einem Geburtstag, der für viele Lacher sorgte, weil sich zwischenzeitlich die Garderobe von der Wand verabschiedete. Die letzten Arbeitstage im Jahr haben meine Nerven seeehr beansprucht und auf eine harte Probe gestellt. Ich war so urlaubsreif wie lange nicht mehr. Ja, beruflich hat mich das Jahr 2021 sehr herausgefordert, aber auch wachsen lassen. Rückblickend bin ich stolz auf das, was wir im Team erreicht haben. Auf das Schrottwichteln, das ich jedes Jahr traditionell im Freundeskreis bei mir ausrichte, freute ich mich besonders. Wir haben Punsch getrunken, unseren Schrott verteilt, Plätzchen gegessen und Filme geschaut. Darauf folgten Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage. Den ersten Weihnachtsfeiertag habe ich vormittags in kleiner Runde anlässlich eines 30. Geburtstages von einem Freund verbracht, danach war ich bei meiner Familie. Das Ende des Jahres habe ich genutzt, um noch einmal in mich zu kehren. Ich bin ich ruhesuchend und total bedacht auf mich selbst. Aktuell widme ich mich z.B. zum ersten Mal den Rauhnächten, was echt spannend ist. Ich habe viel aufgeräumt und Altlasten entsorgt, die ich nicht mit ins neue Jahr nehmen möchte. Ich war bei Wind und Wetter Fahrrad fahren und habe mir Rituale voller Achtsamkeit und Ruhe geschaffen. Ab Januar werde ich eine Saftkur starten. 



2021 ist absolut nicht immer rund, geschweige denn nach Plan verlaufen. Und doch kann ich aus Überzeugung sagen, dass das Jahr zwar eines der anstrengendsten, aber auch lehrreichsten war und zu den besten Jahren gehört, die ich erlebt habe. Es gab viele Herausforderungen und Hürden, die mich wachsen lassen und stärker gemacht haben. Ich habe an meiner mentalen Gesundheit gearbeitet, gelernt, für mich einzustehen, die Freude am Leben wiederentdeckt und Momente voller Dankbarkeit, Wertschätzung und Glückseligkeit erlebt. Ich habe viel über mich selbst gelernt und Erfahrungen gesammelt, die mich noch lange begleiten werden.

Insgesamt war 2021 also ein sehr gutes Jahr. Ja, es war auch anstrengend, aber ich habe alles gegeben und kann sehr stolz auf mich sein. Bestehende Freundschaften haben sich gefestigt, neue Freundschaften sind entstanden. Nun bin ich bereit für neue Überraschungen, Herausforderungen und ganz viel Liiiiiiebe.

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

3 Kommentare:

  1. Liebe Mareike, da hast Du ja wirklich einiges erlebt, was an die Substanz ging. Aber, wie heißt es so schön? "Der Mensch wächst an seinen Aufgaben" oder auch "Wer weiß, wofür es gut war". Du hast es alles gewuppt, das ist die Hauptsache.

    Besonders freut mich, zu lesen, dass Du Deine mentale Gesundheit enorm verbessern konntest. Ich stelle mir das sehr belastend vor, wenn es da nicht rund läuft und man natürlich dennoch seinen Alltag meistern muss.

    In jedem Fall wünsche ich Dir zum krönenden Abschluss dieses Jahres, mit all' seinen Höhen und Tiefen, morgen einen gelungenen und schönen Jahreswechsel! Starte gesund, mit Zuversicht und Optimismus in das neue Jahr.

    Auch 2022 werde ich wieder sehr gern bei Dir reinlesen und freue mich darauf. Liebe Grüße

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  2. Hallo, ich habe auch Raynaud Syndrom und hasse es. Du schreibst, im März hat es dich zum letzten Mal übermannt.
    Hattest du es diesen Winter bisher noch nicht?
    Wie hast du es in den Griff bekommen?
    LG Lisa

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    1. Liebe Lisa, nein, seit März habe ich keine Probleme mehr.
      Ich denke, dass das Raynaud Syndrom bei mir durch Stress ausgelöst wurde. Mir geht es seither besser - und meinen Händen bzw. Fingern auch :-)

      Alles Gute und liebe Grüße,
      Mareike

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