1000 Fragen an mich selbst #3 Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?

31.01.2020
Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich ich bin, dass Euch dieses Format so gut gefällt. Es wird für einige Zeit einen großen Platz auf meinem Blog einnehmen. Dies ist bei Weitem nicht der letzte Beitrag, der zu "1000 Fragen an mich selbst" online geht. Insgesamt sind es sogar noch 97 weitere Teile, die uns bevorstehen. Ich bin gespannt auf all die Fragen und was sie in mir auslösen.

In diesem Teile waren es vor allem die Fragen,  ob es mir wichtig ist, was andere von mir denken und ob ich ein glückliches Kind war, die mich berührt und nachdenklich werden lassen haben. Wie gesagt: Es ist ziemlich einfach, eine schnelle Antwort auf gewisse Fragen zu geben. Aber erst, wenn man genauer über die Frage nachdenkt, wird uns deren Bedeutung bewusst.


Ist es wichtig für Dich, was andere von Dir denken?
Ja, irgendwie schon. Ich kann zumindest nicht behaupten, dass es mir egal ist. Dafür rege ich mich an der einen oder anderen Stelle viel zu sehr auf. Und ich hasse es. Aber, nun ja, abstellen kann ich es leider auch nicht. Das ist ok, solange ich weiß damit umzugehen. Vielleicht bin ich auch einfach zu gutgläubig. Mir fällt es schwer, so dumm zu denken, wie es andere Menschen teilweise tun. Ich habe oft kein Verständnis und verstehe die Welt nicht mehr.

Welche Tageszeit magst Du am liebsten?
Morgens. Ich habe noch den gesamten Tag vor mir und bin im besten Fall nicht "vorbelastet". Mir steht ein ganz toller Tag bevor. Zudem bin ich morgens super produktiv, motiviert und voller Tatendrang. Dagegen sinkt gegen Nachmittag die Stimmung schlagartig. Oft bin ich dann schon total kaputt und erschöpft, dadurch antriebslos und etwas faul. Vielleicht lief der Tag blöd oder etwas hat mich umgeworfen.

Kannst Du gut kochen?
Jein. Ich denke, ich kann ganz gut kochen kann. Manchmal besser, manchmal schlechter, aber insgesamt gelingt es mir meistens. Und doch gibt es sicherlich andere junge Frauen, die besser kochen können. Vor allem in Punkto "Hausmannskost" würde ich gerne noch dazulernen.

Welche Jahreszeit entspricht Deinem Typ am ehesten?
Sommer. Eindeutig! Mit Sicherheit liegt das auch daran, dass ich als Frühchen lange Zeit nach meiner Geburt im Brutkasten lag und dadurch ziemlich kälteempfindlich bin. Dagegen komme ich mit Wärme oder Hitze recht gut zurecht.

Wann hast Du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Das war letzten Samstag. Ohne Mist: Ich habe das Bett nur für den Weg zur Toilette und zum Essen verlassen, ansonsten lief durchweg der Fernseher. Ich war weder aktiv noch produktiv, insgesamt einfach nur faul. Meinem Körper tat das sicherlich gut. Ich selbst war dadurch aber sehr unausgeglichen und einfach nicht ausgelastet. Mir fehlte es an Aufgaben und Bewegung.

Warst Du ein glückliches Kind?
Ja, ich hatte eine sehr sehr glückliche Kindheit und bin enorm dankbar dafür. Einen großen Teil haben meine/unsere Großeltern dazu beigetragen.

Kaufst Du oft Blumen?
Ja, doch, eigentlich schon. Im Winter weniger als sonst im Jahr, aber insgesamt bin ich schon darauf bedacht, immer ein paar frische Blumen in der Wohnung zu haben. Eine Eigenschaft, die ich von meiner Oma übernommen habe. Aktuell mag ich Tulpen sehr gerne und im Sommer liebe ich Gerbera.

Welchen Traum hast Du?
Ok, wow. Die Frage bringt mich jetzt wirklich ins Grübeln... Den Traum vom Reisen habe ich mir bereits erfüllt. Oder anders gesagt: ich erfülle ihn mir immer wieder. Ansonsten...
Ich träume von einer eigenen, glücklichen Familie und von Wohlstand in Form von Gesundheit und Zufriedenheit.

In wie vielen Wohnungen hast Du schon gewohnt?
Ich selbst lebe aktuell in meiner ersten eigenen Wohnung. Sie ist zugleich die dritte Wohnung, in der ich wohne. Gemeinsam mit meinen Eltern, meinem Bruder und meinen Großeltern bin ich 2010 umgezogen, als wir ein Haus gebaut haben. Das war sehr aufregend. Insgesamt bin ich froh, dass Umzüge in meiner Kindheit kein Thema waren und ich stets ein stabiles, sicheres Umfeld hatte.

Welches Laster hast Du?
Oh, ich habe einige Laster! Ich kann die Wohnung z.B. nicht verlassen, wenn es unordentlich ist. Wenn ich koche oder backe, wische ich immer wieder mit einem Lappen über die Oberflächen und putze, weil ich es nicht haben kann, wenn es dort dreckig ist. Ich werde ungeduldig, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorgenommen habe und kann nur ganz schwer abschalten.

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡

2 Kommentare:

  1. Wie schön zu lesen, dass ich doch nicht der einzige Mensch bin, der morgens motiviert und produktiv ist :D manchmal habe ich nämlich so den Eindruck, die restliche Weltbevölkerung bestünde nur aus Nachtmenschen, die man morgens nicht aus dem Bett kriegt ...
    Meine Schwester und ich haben uns beide einen Partner gesucht, der super kochen kann. Aus gutem Grund *gg* aber mittlerweile kann ich zumindest ganz okay kochen. Mit 20 konnte ich das ü-ber-haupt gar nicht, da hätte ich maximal noch ein gekochtes Ei hingekriegt.

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  2. Ich bin auch ein Morgenmensch!
    Dass deine Frühchen-Zeit im Brutkasten dafür verantwortlich ist, dass du kälteempfindlich bist, glaube ich aber nicht - ich war auch ein Frühchen im Brutkasten und totaler Wintermensch, kann Wärme nicht ausstehen und liebe die Kälte :D Ich denke, das ist einfach eine Typfrage ...

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