Bei der Party einer Kollegin habe ich kürzlich zum ersten Mal Pistazienkuchen gegessen. Ich war so sehr begeistert, dass ich mir das Rezept geben lassen und den Kuchen nachgebacken habe. Das Rezept ist super super easy und lässt sich im Handumdrehen auch vegan zubereiten. (Die veganen Alternativen habe ich auf der Zutatenliste für euch vermerkt.)
Falls ihr mit Blick auf die Zutatenliste skeptisch seid: Der Spinat dient lediglich der grünen Färbung, geschmacklich schmeckt man ihn absolut nicht raus - versprochen!
Zutaten für eine Kastenform
100g frischer Blattspinat, gewaschen und ausgedrückt
250ml Milch (alternativ: Hafermilch)
50g Agavendicksaft
60g Pistazienkerne
250g Mehl
120g Zucker
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
1/2 Zitrone, Saft und Abrieb davon
160g Butter, geschmolzen (alternativ: Margarine)
Zutaten für das Topping
6 EL Puderzucker
3 EL Zitronensaft
gehackte Pistazien
Zubereitung
Den Backofen vorheizen (180 Grad, Ober-/Unterhitze).
Tipp: Eine Kastenform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen. Die Form in den Kühlschrank stellen. Der Kuchen lässt sich nach dem Backen viel besser aus der Form lösen.
Den Blattspinat waschen, abtropfen lassen und ausdrücken. Zusammen mit Milch, Agavendicksaft und Pistazienkerne in einen Standmixer geben und pürieren. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermengen. Nun den Pistazien Smoothie, Zitronenschale und Zitronensaft sowie die geschmolzene Butter hinzugeben. Alles miteinander verrühren und in die Backform geben. Für 50 Minuten im Ofen backen. (Ggf. mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen oberflächlich nicht anbrennt.)
Den Kuchen kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen. Für das Topping den Puderzucker mit Zitronensaft vermengen, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Über den Kuchen geben und mit gehackten Pistazien dekorieren.
Kleiner Tipp: Alternativ zum Zuckerguss könnt ihr den Kuchen natürlich auch mit einem leckeren Frischkäse Frosting toppen.
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