Oslo - grün, naturverbunden, vielfältig und bunt

22.09.2023
Ich bin im August mit einer Freundin zum ersten Mal für einen Städtetrip nach Oslo gereist. Ich war neugierig und wollte erfahren, was die Stadt, die bekannt für ihre Grünanlagen und Museen ist, zu bieten hat. Ich habe schnell festgestellt: Oslo ist wahnsinnig vielfältig!

Zudem haben wir zum ersten Mal unsere gesamten Ausgaben notiert und eine interessante Bilanz gezogen. Gezahlt wird in Norwegen übrigens mit Norwegischen Kronen (NOK). Hierfür ist theoretisch ein Geldwechsel notwendig. In der Praxis hat sich jedoch das bargeldlose Zahlen via Visa Debit bzw. Apple Pay für mich bewährt. (Himmel, was wäre ich nur ohne Apple Pay?)

Good to know: Leitungswasser ist in Norwegen überall kostenlos. Das gilt natürlich auch in Restaurants! ◡̈


Wir sind morgens um 09:45 Uhr in Berlin gestartet und gegen 11:30 Uhr in Oslo am Flughafen Oslo-Gardermoen gelandet. Und es war ziemlich frisch! Während sich Berlin über knapp 30 Grad und Sonne freute, habe ich bei Ankunft tatsächlich etwas gebibbert. 17 Grad zeigte das Thermometer an! Wusstest du schon, dass der Monat Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 26ºC in Oslo der wärmste Monat ist? Wir hatten zuvor natürlich den Wetterbericht studiert und dementsprechend unsere Rucksäcke gepackt.

Oslo Sentralstasjon (Oslo S) 
Nach der Landung ging es für uns weiter in Richtung Hotel. An dieser Stelle möchte ich die Ruter App empfehlen, die sich für uns total bewährt hat. Ab Flughafen Oslo gibt es zwei Möglichkeiten mit der Bahn zur Central Station (Oslo Sentralstasjon) zu gelangen. Man kann unverschämt viel Geld für den Flytoget Airport Express Train zahlen. Oder man wählt den R12. Die etwa 30-minütige Fahrt mit dem R12 hat uns für zwei Personen 20,51€ gekostet. Tickets gibt es schnell und einfach über die Ruter App, die ich mir bereits vorab runtergeladen habe. Das hat sich (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgezahlt. Die Fahrt mit dem Flytoget Airport Express Train kostet doppelt so viel.

Comfort Hotel Børsparken
Für unseren Aufenthalt hatten wir uns zuvor das Comfort Hotel Børsparken (Tollbugt 4 0152 Oslo Norwegen) ausgesucht, das sich ziemlich zentral befindet und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Check-In und Check-Out verliefen freundlich, problemlos und schnell. Die Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Ein Schreibtisch wäre als Ablagemöglichkeit toll gewesen und das Bett hätte für mein Dafürhalten ruhig etwas breiter sein können. Seinen Zweck hat das Zimmer aber alle Male für uns erfüllt. Für einen kurzen Städtetrip kann ich das Hotel guten Gewissens weiterempfehlen. Die Lage war einfach exzellent!

Vom Hotel gelangt man zu Fuß in nur 5 Minuten zur Oslo Sentralstasjon. Es befindet sich im historischen Stadtteil Kvadraturen und nur 100 m von der Karl Johan Straße entfernt. Ideal für einen Städtetrip!

Karl Johans Gate - Oslos Einkaufsstraße
Apropos "Karl Johans Gate": Die Karl Johan Gate ist Norwegens bekannteste Straße. Sie führt vom Zentralbahnhof Oslo Sentralstasjon bis zum königlichen Schloss. Die Straße verdankt dem schwedisch-norwegischen König Karl III Johan seinen Namen und ist bei Touristen vor allem als "Flaniermeile" bekannt, also kurz gesagt: eine Einkaufsstraße mit Geschäften, Bars und Restaurants. Wir haben dort die Paradis Gelateria (Karl Johans gt. 13, 0154 Oslo, Norwegen) besucht und das wohl leckerste und zugleich teuerste Eis unseres Lebens gegessen: 13,21€ haben uns insgesamt vier Kugeln Eis gekostet. Woah!


Oslo: Top 4 der teuersten Städte weltweit
Wir haben schnell festgestellt: Oslo ist ein wirklich teures Pflaster für Touristen.
Oslo belegte 2022 Platz 4 der teuersten Städte weltweit. Dem sollte man sich in jedem Fall bewusst sein, bevor man nach Oslo bzw. Norwegen reist. Insbesondere für Alkohol greift man tief in die Tasche. Interessanter Fakt: In Oslo leben ist dagegen nicht so teuer, weil das Lohnniveau sehr hoch und vor allem viel egalitärer ist. 


Aker Brygge und Akerhus Festning 
Was mir besonders gut gefallen hat: Die wichtigsten Wahrzeichen lassen sich in Oslo problemlos zu Fuß erkunden. Aker Brygge und die Akerhus Festning haben wir z.B. direkt am ersten Tag besichtigt.
Aker Bryye ist ein Hafenviertel mit wunderschöner Hafenpromenade,beachtlicher Architektur und vielen Sitzmöglichkeiten. Im Sommer lässt es sich dort wunderbar entlangspazieren.

Von dort gelangt man zur Akerhus Festning. Sie befindet sich auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords und trägt viel Geschichte. In der Krypta der Kirche haben mehrere norwegische Könige ihre letzte Ruhestätte gefunden und die prunkvoll ausgestatteten Räume im Schloss werden häufig für Repräsentationszwecke genutzt. Der riesige Gebäudekomplex lässt sich mittels einer Führung besichtigen. Die Festung verfügt zudem über wunderschöne, gepflegte Grünanlagen, die zum Spazieren und Staunen einladen.

Unseren ersten Tag haben wir schließlich mit Pizza (Mamma Pizza Dronningens Osteria Italiana, Dronningens Gate 22, 0154 Oslo, Norwegen) gebührend ausklingen lassen. Unsere Ausgaben an Tag 1 inkl. Fahrt vom Flughafen zur Sentralstasjon: 115,69€


Fjord-Tour via GetYourGuide
An unserem zweiten Tag in Oslo konnte ich endlich mein Geburtstagsgeschenk einlösen - und die Freude war riiiiesig! Wir haben eine Fjord-Tour unternommen! Ein absolutes Muss für jeden, der einmal in Oslo ist.


Die Tour lässt sich vorab ganz bequem via GetYourGuide buchen. Alternativ kann die Tour, die am Pier 3 auf der Uferpromenade beim Osloer Rathaus startet, auch spontan vor Ort gebucht werden. Wir haben unsere zweistündige Fahrt per Segelboot um 10:30 Uhr gestartet. Die Fahrt führt zu bezaubernden Inseln mit malerischen Sommerhäusern und Bergen und lädt dazu ein, die landschaftliche Schönheit des Oslofjords zu genießen. Es war wirklich toll und mit Abstand mein persönliches Highlight. Zudem hatten wir das Wetter an diesem Tag ganz auf unserer Seite! Vielen Dank für dieses tolle Geschenk, S.! ♥


Zurück im Hafen sind wir ins Hotel, wo wir uns kurz ausgeruht und die Eindrücke sacken lassen haben. Im Anschluss haben wir Grünerløkka, das Osloer Hipster Viertel mit Street Art, besucht. 


Grünerløkka - Hipster Viertel mit Street Art
Grünerlokka war einst Oslos alter "Arbeiterbezirk". Inzwischen begegnet man dort dem blühenden Leben! Gemütliche Einkaufsstraßen, charmante Cafés und aufregende Restaurants, Design, Flohmärkte und Vintage-Schätze. Im Park grillen, Sitzgelegenheiten im Freien und stimmungsvolle Lichterketten.
Die Beierbrua (Brücke über den Fluss Akerselva) sowie die Umgebung Ingens Gate mit den zahlreichen Graffiti und sonstigen Kunstobjekten sind definitiv ein Besuch wert.

Was mich dagegen tatsächlich ein wenig schockiert hat: Der Drogenkonsum ist in Oslo wirklich enorm, vor allem was das Spritzen von Heroin betrifft. Kurze Hintergrundinfo hierzu: Norwegen möchte einer neuer Drogenpolitik folgen. Demnach soll mit der Entkriminalisierung der Besitz von Drogen aller Typen (in kleinen Mengen) als gesundheitliches und nicht mehr als strafrechtliches Problem gesehen werden. Allerdings: Der Konsum ist legal, die Stoffe bleiben illegal. Wie finden wir das? Für Oslo gilt daher dasselbe wie für jede andere Stadt auch: Es gibt ganz tolle Ecken zu entdecken, andere sollte man meiden oder zumindest zügig durchqueren. 


Oslo Street Food
Auf unserem Weg haben wir einen kurzen Stop bei Oslo Street Food (Torggata 16, 0181 Oslo, Norwegen) eingelegt. Es handelt sich dabei um einen großen, hippen Food-Court mit vielen verschiedenen Lokalen und Bars, die ein vielfältiges, internationales Angebot bieten. Es hat sich gelohnt einen Blick hinein zu werfen. Auf unserer Food-Liste stand jedoch ein ganz anderes Ziel... 

Haralds Vaffel - Waffeln mit brunost (Karamell-Käse)
Habt ihr schon einmal von norwegischem Karamellkäse gehört? Karamellkäse ist nichts anderes als Braunkäse - auch "brunost" genannt. Den Käse gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen je nach regionaler Tradition. Er wird als kulturelles Erbe angesehen, der den Geschmack von Bergen, Fjorden und bäuerlichen Traditionen in sich trägt. Der Karamellkäse ist für seine Konsistenz und seinen einzigartigen Geschmack bekannt. Bei Haralds Vaffel (Olaf Ryes Plass 3, 0552 Oslo, Norwegen) konnten wir uns ein eigenes Bild machen. Haralds Vaffel ist ein super niedliches Waffel-Geschäft, das für seinen Klassiker mit Frischkäse, Marmelade und Karamellkäse bekannt ist. Vier Jahre lang verkaufte Inhaber Jonathan Larsson aus Schweden die Waffeln vom Fenster seines Schlafzimmers in der Altstadt von Oslo, ehe er 2017 sein Hobby zum Beruf machte und seinen ersten Laden eröffnete.


Die Waffel mit dem Klassiker Frischkäse, Marmelade und Karamellkäse ist... gewöhnungsbedürftig. Eine Geschmacksexplosion? Besonders? Ich kann es gar nicht beschreiben. Vom Käse war ich regelrecht fasziniert, auch wenn ich nicht so recht wusste, wie mir geschah. Bei einem Besuch in Oslo sollte Haralds Vaffel aber in jedem Fall auf der Must-See Liste stehen ◡̈ Ein echter Geheimtipp! 

Operahuset und Operastranda
Auch das Osloer Opernhaus sind wir während unseres Aufenthalts natürlich passiert. Man kann es schlichtweg nicht übersehen. Es ist 110m breit, 207m lang und verfügt auf einer Fläche von 38.500m² über mehr als 1100 Innenräume. Das Dach des Osloer Opernhauses ist frei zugänglich. Von dort kann man die Stadt bewundern und das Opernhaus in seiner vollen Pracht erleben.

Ebenso sehenswert ist der 100m lange Operastranda. Oslo hat eine Vielzahl von tollen Stadtstränden zu bieten, aber Operastranda gilt als mit Abstand schönster Strand.


Akrobaten bru 
Ein Geheimtipp ist übrigens auch die Akorbaten bru (Østre Tangent, 0191 Oslo, Norwegen). Die Akrobaten bru ist eine 206m lange Brücke über den Gleisen des Osloer Hauptbahnhofs, die die beiden Stadtviertel Grønland und Bjørvika miteinander verbindet. Die Brücke bietet einen tollen Ausblick auf Barcode (eine Osloer Hochhausreihe) und ist aufgrund ihrer innovativen Architektur ein beliebter Ort für Foto- und Filmaufnahmen.


Food Court „Barcode Street Food“
Im Anschluss sind wir spontan im Food Court „Barcode Street Food“ (Dronning Eufemias gate 14, 0191 Oslo, Norwegen) eingekehrt, der sich als kleines Highlight erwiesen hat. Dort gibt es diverse Food Stände im Warmen, die auch bei schlechten Wetter zu einer kulinarischen Reise einladen. Es gibt dort nichts, was es nicht gibt. Verschiedene Themenecken bieten allerhand Sitzplätze mit schöner Atmosphäre im gesamten Bereich.

Unsere Ausgaben an Tag 2 inkl. Fjord-Tour: 120,65€

Storting (Parlamentsgebäude) und Königliches Schloss
An unserem dritten Tag in Oslo regnete es leider. Der Himmel zeigte sich grau und bedeckt, es nieselte und war insgesamt doch sehr ungemütlich. Das hat uns jedoch nicht davon abgehalten, das Parlament von Norwegen und die Hauptresidenz des Königs von Norwegen zu besuchen!

Das Parlament von Norwegen (Karl Johans gt. 22, 0026 Oslo, Norwegen) befindet sich direkt an der Einkaufsstraße Karl Johans Gate und ist gar nicht zu übersehen. Es ist nur wenige Fussminuten vom Rathaus bzw. vom Hafen entfernt und bemerkenswert klein. Also, zumindest im Vergleich zum Bundestag ;-) Aktuell besteht das norwegische Parlament aus 169 Abgeordneten. Wusstest du schon, dass im Plenum die Abgeordneten nicht in Fraktionen zusammensitzen, sondern getrennt nach Heimatprovinzen?

Im Anschluss ging es weiter zum Königlichen Schloss (Slottsplassen 1, 0010 Oslo, Norwegen), das vom Parlament fußläufig in ca. 7 Minuten zu erreichen ist. Das Königliche Schloss ist die Hauptresidenz des Königs von Norwegen, König Harald V. Hängt die Fahne, ist der König da. Und siehe da: Die Fahne hing! Wie aufregend! Wildes Treiben war zu beobachten. Und wie toll ist es bitte, als Tourist so nah an das Geschehen zu kommen? In Deutschland undenkbar! Jeden Tag findet vor dem Schloss die Wachablösung der königlichen Garde um 13:30 Uhr statt. Fun Fact: Am Tag unseres Besuches hat zeitgleich das Kronprinzenpaar Haakon und Mette-Marit anlässlich ihres 22. Hochzeitstages zur „Hinterhofparty“ am Schloss geladen ◡̈ 

Deichman Bjørvika: Stadtbibliothek von Oslo
Leider wollte der Himmel auch im Laufe des Tages nicht wirklich aufklaren. Allerdings kein Grund für uns sich im Hotelzimmer zu verbarrikadieren. Wir haben kurzerhand beschlossen, das Hauptgebäude der Osloer Stadtbibliothek (Anne-Cath, Vestlys plass 1, 0150 Oslo, Norwegen) zu besuchen, das sich direkt gegenüber des Opernhauses befindet und im Juni 2020 eröffnet wurde.


Auch wenn die Bibliothek keine Sehenswürdigkeit in dem Sinne ist: ein Besuch lohnt sich absolut! Sie gilt nicht umsonst als Europas mordernste Bibliothek und umfasst neben einer umfangreichen Büchersammlung auch ein Kino, mehrere Lounges, ein Restaurant, einen Gaming-Bereich sowie Werkstätten, in denen diverse Kurse angeboten werden. Das gläserne Gebäude, der Aufbau und die Architektur sind einfach beeindruckend. In jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Insgesamt 450.000 Bücher in verschiedenen Sprachen haben dort ihren Platz. Dort trifft man sich nicht nur zum Lernen und/oder Lesen. Kinder spielen dort, in anderen Räumen werden Instrumente gelernt oder ein Kurs belegt.


Shuffleboard: Indoor-Spiel für Regentage
...und sogar ein Shuffleboard hat seinen Platz in der Stadtbibliothek von Oslo gefunden! Nun war es wirklich kein Problem mehr dem nassen Wetter zu trotzen ◡̈ 

Shuffleboard - das ist ein Spiel, bei dem ein rotes und ein blaues Team mit jeweils vier Pucks gegeneinander antreten. Die Teams lassen abwechselnd den Puck auf die andere Seite des Tisches gleiten. Das Team, dessen Puck am nächsten am anderen Ende des Tisches zum Stehen kommt, gewinnt die Runde und erhält die erspielten Punkte. Eigentlich ziemlich simpel und dabei wunderbar unterhaltsam. Wir haben uns eine ganze Weile mit dem Spiel beschäftigt und viel Spaß gehabt.


Der Tag, der trotz Regenwetter für uns doch recht ereignisreich war, endete genüsslich bei Sushi Bowl (Tollbugata 17, Oslo 0152 Norwegen), wo wir lecker gegessen und den Tag Revue passieren lassen haben.

Unsere Ausgaben an Tag 3 galten ausschließlich Essen und Getränken: 57,61€

Und so endete unserer Oslo Städtetrip eigentlich auch. Der Wecker klingelte am nächsten Morgen pünktlich um 05:00 Uhr und bereits gegen 09:00 Uhr sind wir wieder am heimischen Flughafen BER gelandet, wo ich bereits sehnsüchtig erwartet wurde ❥ Unsere Ausgaben an Tag 4 in Oslo beinhalteten das Ticket zum Flughafen sowie zwei Kaffee und ein Baguette: 58,44€

Wie teuer ist Oslo wirklich?
Und zum Schluss bleibt natürlich eine Frage: Wie teuer ist Oslo wirklich?
Also, Butter bei die Fische! Unsere Ausgaben (inkl. Hotel mit Frühstück und Flug) beliefen sich auf insgesamt 1097,88€. Das macht pro Nase ziemlich genau 548,94€ für vier Tage, wobei der vierte Tag bei uns aufgrund der frühen Rückreise natürlich kein ganzer Tag war. Wirklich interessant unsere Ausgaben einmal komplett zu sehen. Wir haben - wohl bemerkt! - eher günstig gelebt und gut gehaushaltet. Kein Alkohol, keine teuren Restaurantbesuche, kein Shopping.

Schön war es dadurch trotzdem! Oslo ist grün, naturverbunden, modern, vielfältig und bunt.

1 Kommentar:

  1. Was für ein toller und ausführlicher Beitrag zu unserer wundervollen und unvergesslichen Reise nach Oslo. Ich danke dir, für Alles! Deine S ♥

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