Ihr lieben Menschen da draußen ♥ Ich möchte noch meinen Monatsrückblick Februar mit Euch teilen. Hinter mir liegen abwechslungsreiche Wochen, in denen ich viel "quality time" mit Freunden genossen habe, aber auch ebenso viel Zeit hatte, um in mich kehren zu können. Ich habe viel Sport gemacht, aber sehr oft auch sehr lecker gegessen.
Zeit mit Freunden
Nachdem ich mich im Januar weitestgehend zurückgezogen habe und sehr auf mich selbst bedacht war, habe ich im Februar endlich wieder Zeit mit Freunden genießen können. Die Tage und Wochenenden waren teilweise echt vollgepackt, aber ich lieb’s und habe es nach der „Flaute“ im Januar total genossen wieder in Gesellschaft zu sein, gemeinsam zu lachen und zu quatschen und einfach eine schöne Zeit zu haben. Im Januar noch habe ich eine Saftkur gemacht und am Veganuary teilgenommen, im Februar ging es dagegen regelrecht ans Schlemmen. Ja, wenn ich den Monat Februar mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl "Essen" - haha. Ich war zum Waffeln essen verabredet und habe Freunde zum Mittag- und Abendessen getroffen. Ich habe das erste Mal seit langer langer Zeit wieder ein Restaurant besucht und war nach Ewigkeiten wieder bowlen. Das alles war soooo schön. Und, Butter bei die Fische: ich habe inzwischen ein Alter erreicht, in dem man sich mit Freunden auf einen Kaffee verabredet oder zum Essen trifft. Verrückt! Neben zahlreichen Verabredungen und Runden habe ich im Februar aber auch einmal mehr festgestellt, wie gerne ich spontan bin und dass ich mich öfters inneren Impulsen hingeben sollte, ohne viel nachzudenken. Wenn ich im ersten Moment noch dachte „Auf gar keinen Fall!!!“, habe ich mich erst recht aufgerafft und meine Comfort Zone verlassen. „Ach, warum eigentlich nicht?“ Daraus entstanden sind echt coole, unerwartete und tolle Momente. Es liegt in meiner Natur, nichts verpassen zu wollen. Ich möchte am liebsten auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen, aber das geht natürlich nicht. Meine Spontanität ist mir in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen, aber ich finde immer mehr zu mir zurück. Diese Entwicklung ist echt schön.
"Das perfekte Dinner"
Absolut großartig waren im Februar unsere "Das perfekte Dinner" Abende, die ich mit Freundinnen organisiert habe. Ja, wir haben tatsächlich die VOX Sendung imitiert und sind dabei jeweils total über uns hinausgewachsen. Ihr wisst: Ich koche und backe wirklich gerne und sehr regelmäßig, aber ein drei Gänge Menü für Freunde gab's bisher noch nicht. Zugegeben: ich hatte viel Respekt vor dieser Aufgabe! Schließlich sollten die Gänge aufeinander abgestimmt sein - und schmecken! Ich habe innerhalb kürzester Zeit ein Menü mit Aperitif, Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise auf die Beine gestellt, Menükarten gebastelt und die Tischdeko gestaltet. Als Aperitif gab es ein Limoncello Spritz, als Vorspeise habe ich „Fruchtgemüse mit Alligatorbirne“ gewählt, die Hauptspeise habe ich „Nordamerikanisches Original trifft indische Leichtigkeit“ genannt und die Nachspeise war ein „prickelndes Scherbett an Minze.“ Das war alles echt aufregend, kann ich Euch sagen. Es ist übrigens geplant, all unsere Gerichte inkl. Gastbeiträge der Mädels hier mit Euch zu teilen :))
Sport und Cardio Fitness
Dem ganzen Schlemmen habe ich mit Sport entgegengewirkt. Ich habe viel Cardio gemacht und war so oft mit dem Rad unterwegs, wie es mir nur möglich war. Teilweise war es sehr ungemütlich und sehr kalt. Dabei wollte ich aber weitestgehend wetterunabhängig bleiben, was mir auch gut gelungen ist. Lediglich Sturmtief Ylenia hat mir einen Strich durch die Rechnung machen. Es war aber auch echt stürmisch. Ich hatte einige schlaflose Nächte. Jedenfalls war ich im Februar wahnsinnig sportlich. Vor allen an Tagen, an denen ich psychisch sehr angekratzt war, konnte ich den Kopf frei bekommen. Ich weiß manchmal selbst nicht, wo ich die ganze Energie herhole. Fakt ist aber auch, dass mir das Faulenzen einfach nicht liegt. Zumindest nicht länger als zwei Stunden. Danach bekomme ich Hummeln im Hintern. Meine Cardio Fitness hat dafür regelrecht Purzelbäume geschlagen. Nein, wirklich, die Werte sind ordentlich in die Höhe geschossen. Ich habe mich so fit wie lange nicht mehr gefühlt und bin regelrecht aufgeblüht, war dadurch an den Abenden aber auch ziemlich müde und erschöpft und habe früh geschlafen.
Projekt: Fotoalben gestalten
Im Februar bin ich endlich ein "Projekt" angegangen, das ich lange auf meiner Agenda hatte, aber immer wieder vor mich hergeschoben habe: Fotos einkleben und Fotoalben gestalten. Meine Fotobox, gefüllt mit verschiedenen Fotos und Erinnerungen (Tickets, Bänder, Briefe, Zettelchen, Karten, Flyer, etc.) der letzten 15 bis 20 Jahre, platzte aus allen Nähten. Digitalisierung schön und gut, aber in Punkto Fotos bin ich absolut Pro Fotoabzüge. Es ist einfach so viel schöner, sich durch Fotoalben blättern zu können, anstatt stupide durch digitale Ordner zu klicken. Fotos habe ich zur Datensicherung bisher ausschließlich auf einer Festplatte gesammelt, wo sie gefühlt in der Versenkung landeten. Das wurde meinen Erinnerungen und dem emotionalen Wert einfach nicht gerecht! Da saß ich nun also auf dem Fußboden, um mich herum mehrere Berge Fotos, die chronologisch sortiert und eingeklebt werden mussten... Inzwischen sind fünf Alben mit knapp 600 Fotos und Erinnerungen gefüllt, mindestens 500 Fotos warten noch auf mich. Dafür ist nicht nur ordentlich Zeit flöten gegangen; auch viele viele Klebestifte und doppelseitige Klebebänder mussten daran glauben. Das Projekt hat sich aber vollends gelohnt und mir bisher sehr viel Freude bereitet. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten mit Freunden bei einem Glas Wein in Erinnerungen zu schwelgen. Erinnerungen für's Leben!
Kaufverhalten
Und ich gestehe: ich bin Koro Drogerie restlos verfallen. Ich glaube, ich habe ganze drei Mal innerhalb eines Monats dort bestellt und jedes Mal hat es sich gelohnt. Haferflocken und Nüsse, Erdnussmus und uuuunzählige Packungen gefriergetrocknete Himbeeren in weißer Schokolade. Und - OH MEIN GOTT - diese gefriergetrockneten Himbeeren in weißer Schokolade sollten verboten werden. 1 Kilo in einer Woche habe ich verputzt!!! Die Haferflocken, Nüsse und das Erdnussmus verwende ich dagegen für mein geliebtes Apfel-Nuss Porridge, das ich seit Februar nahezu täglich zum Frühstück esse. Porridge war im Februar mit Abstand mein liebstes Frühstück. Es liefert mir die Energie, die ich für den Tag benötige. Und die Kombination aus Apfel und Nuss mit Erdnussmus ist himmlisch! Apropros Erdnussmus: Ich habe mich im Februar ordentlich durchgetestet und drei Favoriten finden können. Die Erdnussmuse von Koro, dm Bio und Oatsome Easy Peatnut sind die besten - yummi. (Nicht unerwähnt möchte ich die Kokos Mandel Creme von Alnatura lassen, die ich aus dem Glas gelöffelt und mehrmals nachgekauft habe.) Ihr merkt vielleicht: Der Februar war wirklich voller Leckereien!
Abgesehen von mehrfachen Koro Bestellungen war mein Kaufverhalten im Februar aber echt vorbildlich. (Essen ist allerdings wichtig. Und Essen hat immer einen Mehrwert!!! Oder?) Ich habe im Februar sehr sehr bewusst gekauft und mir dabei mehrmals die alles entscheidende Frage gestellt: "BRAUCHE ich das wirklich? Ist dieser Kauf jetzt echt notwendig?" Die Antwort auf diese Frage lautete nahezu immer Nein. Ich möchte nachhaltig und bewusst kaufen, mich nicht unnötig zumüllen bzw. "belasten" und das Geld nicht sinnlos aus dem Fenster werfen. Klar, hier und da gönne ich mir etwas, aber bitte nicht (mehr) im Übermaß und unkontrolliert. Ich hinterfrage öfters, welchen langfristigen Sinn ein Kauf hat und achte darauf, nicht zu impulsiv, überstürzt und euphorisch zu kaufen. In Punkto Kaufverhalten und Nachhaltigkeit hat mich u.a. auch ein Video von Sara Bow zum Nachdenken angeregt. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, schließlich habe ich in der Vergangenheit sehr regelmäßig bei Arvelle Bücher gekauft und hier davon berichtet.
Me-Time, Meditation und Schreiben
Wenn ich nicht gerade gegessen, gearbeitet, Freunde getroffen, Sport gemacht, Fotos eingeklebt und/oder über mein Kaufverhalten nachgedacht habe, habe ich meine Batterien aufgeladen. Energie konnte ich vor allem beim Meditieren sammeln. Mit positiven Glaubenssätzen und Affirmationen habe ich negativen Gedanken erfolgreich den Kampf angesagt und neue Kraft getankt. Vor allem an Tagen, an denen es mich innerlich aufgefressen hat, war die Meditation wertvoll für mich. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich darauf einlassen konnte, inzwischen schätze ich es aber sehr. Auch hat es mir im Februar sehr geholfen, meine Gedanken auf Papier zu bringen. Hierfür habe ich mir Anfang Februar ein wunderschönes Notizbuch von Paperblanks gekauft, das ich als „Gedankensammler“ nutze. Und dann wird einfach drauf los geschrieben. Das Meditieren und das Schreiben tun mir und meiner psychischen Gesundheit sehr gut und geben mir die Möglichkeit, gedanklichen Ballast loszuwerden.
Essen mit Freunden, Bowling, Das perfekte Dinner, Fotoalben gestalten, Sport, Meditation und co.: Der Februar war für mich ein voller Erfolg. Wie habt ihr den Monat Februar verbracht?
Alles Liebe für Euch, Mareike ♡
verwandte Beiträge
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte beachte ab Mai 2018 die neue Datenschutz-Grundverordnung. Mit Absenden eines Kommentars und bei Abonnieren von Folgekommentaren stimmst Du der Speicherung personenbezogener Daten zu.