#throwback: Mein Monatsrückblick April 2022

01.05.2022
Und schwuppdiwupp, ist der April schon wieder vorbei. Wie finden wir das?
Ich freue mich auf den Sommer, aber irgendwie geht mir das alles zu schnell. Die Tage ziehen regelrecht an mir vorbei. Kann mal bitte jemand die Zeit anhalten? Obendrauf hatte es der April absolut in sich! Ich war voller Energie und Tatendrang. Ich bin einige To-Do's angegangen, die ich lange vor mich hergeschoben habe. Ich habe Momente voller Freude und Glückseligkeit genossen und das Handy oft beiseite gepackt.


Wünsche, Ziele und Projekte
Im April konnte ich einige wichtige Steps angehen. Momentan bin ich sehr auf Selbstverwirklichung fokussiert. Tatsächlich glaube ich, dass mir die Rauhnächte sehr geholfen haben. Aber auch das Meditieren und Manifestieren helfen, meine Wünsche und Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Die letzten zwei Jahre waren Stillstand genug. Ich möchte endlich wieder leben und erleben. Ich möchte Momente voller Glück. Ich möchte über mich hinauswachsen und Erinnerungen schaffen. Gesagt, getan! Ich habe mir endlich einen Termin für ein neues Tattoo besorgt und damit gleichzeitig das Geburtstagsgeschenk von Freunden eingelöst. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten und freue mich sehr darauf. Im August ist es soweit. Bestimmt werde ich Euch das Motiv zeigen, wenn es soweit ist. Nur so viel: Es ist keine Körperstelle, die man direkt sieht. Und ganz bestimmt wird es weh tun. 

Und: Mein Mountainbike wird verkauft. Ein Schritt, der mich im April ungemein viel Überwindung gekostet hat. Gleichzeitig ist mit dem Verkauf die Vorfreude auf mein neues Rad enorm gestiegen. Bereits zum Jahresende 2021 habe ich mit dem Gedanken gespielt, im Frühjahr/Sommer 2022 auf ein Rennrad umzusteigen. Nun ist es fix. Genauer gesagt handelt es sich um ein Gravel Bike. 
Mein MTB und ich - uns verbindet eine unfassbar tolle Zeit. Mit dem MTB habe ich vor zwei Jahren meine Leidenschaft für das Radfahren entdeckt. Ich bin ganzjährig gefahren, bei Wind und Wetter, und hab's immer sehr genossen. Ein wenig blutet mir das Herz, gleichzeitig freue ich mich sehr auf mein neues Gravel Bike. Das bedeutet allerdings auch, dass ich momentan kein Rad besitze, mit dem ich lange, schnelle Strecken fahren kann. Das Radfahren fehlt mir sehr. Ich fühlte mich etwas ausgebremst. Es ist, als würde ich mit den Fingernägeln auf der Tischplatte kratzen. Vor allem an Tagen, an denen das Wetter so schön ist. (Und davon gab es in letzter Zeit wirklich einige.) Mein neues Gravel Bike ist wunderschön. Ich werde es voraussichtlich ab Juli fahren können. Ausreichend Zeit, um nach Pedalen, Helm und weiterer Ausstattung zu schauen. 

Und, big news: Ich bin die Planung für meine erste Reise nach Corona angegangen :)) Ich kann es selbst kaum glauben. Es handelt sich dabei um keine gewöhnliche Reise. Es ist nicht nur meine erste Reise nach Corona, sondern gleichzeitig auch die erste Reise, die ich ganz alleine antreten werde. Kurz gesagt: Solo Travel. Ich bin sehr gespannt, wie es wird! Die Flüge sind gebucht. So sehr ich mich auch darauf freue, so sehr wird es mich sicherlich auch herausfordern. Aber ich habe Bock darauf. Und ich bin bereit, die Herausforderung anzunehmen :)) Ganz egal, wie es ausgeht und was ich davon mitnehmen werde: Es wird mich prägen. Ich plane etwa drei bis vier Tage vor Ort ein und möchte die Zeit einzig und allein für mich nutzen. Tatsächlich ist es nämlich so, dass es mir an vielen Tagen immer noch nicht gut geht. (Kleiner Reminder: Glaubt nicht alles, was ihr seht. Jeder Mensch entscheidet selbst, was er von sich Preis gibt - und was eben nicht.) 

Brunch in Berlin, Pizza, Aperol, Eis und Sushi
Zu viert haben wir einen wunderschönen Tag in Berlin verbracht. Wir sind mit einem Brunch in der Mokka Bar im Bergmann Kiez gestartet. Anschließend ging es zum Tempelhofer Feld und danach sind wir bei einer Freundin inkl. Spaziergang am See versackt. Ich habe dabei wieder einmal festgestellt, wie sehr ich das Tempelhofer Feld für seine Vielfalt mag. Ich bin echt gerne dort und würde fast behaupten, dass das Tempelhofer Feld einer meiner Lieblingsorte in Berlin ist. Es gibt immer etwas zu entdecken: junge Menschen, alte Menschen, Familien mit Kindern, Cliquen, Gemeinschaften, Berliner, Touris. Menschen auf Fahrrädern, auf Skate- oder Longboards, auf Inlinern oder Rollschuhen, bei Ballspielen, auf der Slackline, beim Hulern oder einfach mit Snacks auf der Picknickdecke. Es gibt nichts, was es nicht gibt und überall, wohin man schaut, blickt man in zufriedene Gesichter. Ditt is' Berlin! 

An einem anderen Abend habe ich mich mit Freundinnen zum Abendessen bei unserem Lieblings-Italiener getroffen. Wenn ich nicht am nächsten Tage hätte arbeiten müssen, würde ich wohl immer noch auf meinem Platz sitzen - mit Lambrusco und Pizza vor der Nase. Hach ja! ♡ Solche Abende liebe ich wirklich sehr. Ich war richtig glückselig, als ich zu Hause war. 

Mindestens genauso schön war unser spontaner Mädelsabend, den wir mit Aperol Spritz, Bruscetta, Brot und Oliven zelebriert haben.

Eine andere Freundin habe ich zum Eisessen getroffen, mit einer wieder anderen Freundin habe ich Sushi gegessen und ein befreundetes Pärchen hat mit Familie und Freunden ihr Häuschen offiziell "eingeweiht". 

Krankheit
Der April bereitete mir aber auch ein paar Probleme. Ich habe mich oft sehr ausgelaugt, müde und antriebslos gefühlt. Es war, als würde mein Körper streiken. Motorschaden quasi. Nein, im Ernst. Ich hatte einen krassen Durchhänger und war so sehr im Alltag gefangen, dass ich beinahe meinen Oster-Urlaub verpasst hätte. Kein Scherz! DAS ist mir wirklich noch nie passiert. Wahrscheinlich wäre ich "mir nichts Dir nichts" ins Büro gefahren, wenn meine Kollegin nicht so aufmerksam gewesen wäre. Na, und wie das Schicksal es wollte, hat es mich dann ausgerechnet im Urlaub erwischt. Wenige Tage vor Ostern bin ich nicht aus dem Bett gekommen. Mir ging es - im wahrsten Sinne des Wortes - zum Kotzen. Ob Magen-Darm Virus, Magenverstimmung, Lebensmittelvergiftung oder "nur" der Stress der vergangenen Wochen - I don't know.  Ich weiß bis heute nicht, was da in mir brodelte, aber es ist gut, dass es vorbei ist. 

Ostern 2022
Pünktlich an Ostersamstag war ich wieder fit! Gott sei Dank! Anderenfalls hätte ich den ausgelassenen Osterbrunch mit Freunden verpasst, ebenso die Zeit mit der Familie, Federball mit meinem Bruder und seiner Freundin, Radler mit meinem Papa, Gespräche mit meinem Opa, Naschen mit meiner Cousine, Spielen mit den Kindern, etc. Ostern war wirklich schön, wobei ich nach den Feiertagen auch immer wieder sehr dankbar für meinen Alltag bin. 

Anlässlich Ostern habe ich meine erste Eierlikör-Sahne Torte gebacken. Wer auch immer sich dieses Rezept ausgedacht hat: Ich bin dabei fast verzweifelt!!! :D Der Tortenboden war eine Katastrophe. Also musste ich kurzerhand einen zweiten Biskuitboden backen. Insgeheim hätte ich am liebsten alles in die Ecke geschmissen. Richtig großer Bullshit, sage ich Euch! Die Zubereitung der Eierlikör Sahne Masse hat ebenso wenig Freude bereitet. Letztendlich zählt aber das Ergebnis. Und das konnte sich wirklich sehen lassen! Die Torte sah toll aus und hat ausgezeichnet geschmeckt. 

Ostermontag wurde übrigens endlich angegrillt. Die Grill-Saison ist hiermit offiziell eröffnet - whoop whoop! Endlich sind die kalten, grauen Tage vorbei. 

Was sonst noch los war...
Passend zum World Earth Day am 22. April habe ich in einen neuen Rucksack von Johnny Urban investiert, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wurde. Nicht nur deswegen ist der Rucksack schnell zu einem großen Favoriten geworden. Er bietet viel Stauraum, ist wasserabweisend und begleitet mich auf all meinen Wegen: zur Arbeit, zu Terminen, privat und in der Freizeit. Und cool sieht er obendrauf auch noch aus ;-) Also, falls ihr noch einen alltagstauglichen Rucksack sucht.....
Ich darf die gehypten Nike Air Force Next Nature Schuhe mein Eigen nennen und habe mir endlich Musselin Bettwäsche gekauft. Musselin Stoff ist einfach so so toll!

Auf Netflix habe ich insbesondere zum Monatsende richtig gute Serien entdeckt. Ich denke da z.B. an "Anatomie eines Skandals" und "Herzschlag". Ich konnte aber auch gut mit "Desperate Housewives" auf Disney+ entspannen. Ich habe Periodenunterwäsche getestet und der Wegfall der meisten Corona-Regeln - insbesondere der Maskenpflicht - schafft ein völlig neues Lebensgefühl. 

Und: Ich werde zum ersten Mal nach langer Zeit wieder ein Event besuchen. Als die Mail mit der Einladung in mein E-Mail Postfach geflattert kam, konnte ich es kaum glauben. Donnerstagabend geht's los. Ich freue mich riesig darauf wieder neue Gesichter zu sehen und neue Leute kennenlernen zu dürfen. Das ist immer ziemlich aufregend und wird sicherlich toll!

Insgesamt war der April also sehr nervenaufreibend, aber auch mindestens genauso bereichernd :))

Alles Liebe für Euch, Mareike ♡


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